Berlin: Kind nach Diphtherie-Erkrankung gestorben
BerlinKind nach Diphtherie-Erkrankung gestorbenDiphtherie-Todesfälle sind in Deutschland sehr selten. Jetzt starb ein erkrankter Junge in Berlin. Er war wohl nicht geimpft.29.01.2025, 15.47 UhrBerlinKind nach Diphtherie-Erkrankung gestorbenDiphtherie-Todesfälle sind in Deutschland sehr selten. Jetzt starb ein erkrankter Junge in Berlin. Er war wohl nicht geimpft.29.01.2025, 15.47 UhrBerlinKind nach Diphtherie-Erkrankung gestorbenDiphtherie-Todesfälle sind in Deutschland sehr selten. Jetzt starb ein erkrankter Junge in Berlin. Er war wohl nicht geimpft.29.01.2025, 15.47 UhrZur Merkliste hinzufügenArtikel anhören
3 MinX.comFacebookE-MailLink kopierenWeitere Optionen zum TeilenX.comFacebookE-MailMessengerWhatsAppLink kopierenZur Merkliste hinzufügenArtikel anhören
3 MinX.comFacebookE-MailLink kopierenWeitere Optionen zum TeilenX.comFacebookE-MailMessengerWhatsAppLink kopierenZur Merkliste hinzufügenArtikel anhören
3 Min•Zur Merkliste hinzufügen•Artikel anhören
3 MinX.comFacebookE-MailLink kopierenWeitere Optionen zum Teilen•X.com•Facebook•E-Mail•Link kopieren•Weitere Optionen zum TeilenX.comFacebookE-MailMessengerWhatsAppLink kopierenX.comFacebookE-MailMessengerWhatsAppLink kopieren•X.com•Facebook•E-Mail•Messenger•WhatsApp•Link kopierenBild vergrößernImpfzertifikatEin Junge, der an Diphtherie erkrankt war, ist nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in Berlin gestorben. Zuvor hatte der »Tagesspiegel«
darüber berichtet. Das Kind aus dem Havelland in Brandenburg war nach früheren Angaben des Brandenburger Gesundheitsministeriums nicht geimpft.Das damals zehn Jahre alte Schulkind war im September wegen einer akuten Entzündung der Rachenmandeln in die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Potsdam gekommen. Später wurde Diphtherie diagnostiziert. Aufgrund des Gesundheitszustandes war das Kind in eine Berliner Klinik verlegt und dort invasiv beatmet worden. Der Junge ging in eine Waldorfschule in Berlin.Durch Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamts war bei einem weiteren Menschen aus dem familiären Umkreis des Kindes Diphtherie festgestellt worden. Aufgrund eines Impfschutzes habe die Person allerdings nur einen leichten Erkrankungsverlauf gehabt, teilte der Landkreis Havelland damals mit.Todesfälle sind selten»Viele denken, dass die Ärzte diese Krankheiten heutzutage schon behandeln können. Aber so ist es in vielen Fällen eben nicht«, sagte der Leiter der Kinder-Notfallmedizin des Klinikums Westbrandenburg, Bernhard Kosak, der »Märkischen Allgemeinen« im vergangenen Herbst. »Das stimmt nicht für Meningokokken, nicht für Pneumokokken, nicht für Masern, Mumps, Röteln, nicht für Diphtherie und Tetanus. Die kann ich eben nicht oder nur bedingt behandeln – ein hohes Risiko für Folgeschäden bleibt.«Diphtherie ist eine durch Bakterien verursachte Infektionskrankheit. Erkrankte Menschen können im Fall einer Hautdiphtherie Wunden auf der Haut oder im Fall einer Rachendiphtherie einen entzündeten Nasen-Rachen-Raum haben. Symptome einer Rachendiphtherie umfassen laut Robert Koch-Institut unter anderem Halsschmerzen, Fieber, pfeifende Geräusche beim Einatmen, Schwellungen der Halslymphknoten. Später kann eine Mandelentzündung auftreten.Mehr zum ThemaRKI mahnt:Vielen Jugendlichen fehlt wohl Impfschutz gegen KeuchhustenPolioviren im Abwasser:Kommt die Kinderlähmung zurück nach Deutschland?Von Julian Aé, Veronika Hackenbroch und Jule LutterothDiphtherie-Todesfälle sind in Deutschland nach RKI-Angaben sehr selten. 2023 wurde dem RKI ein Todesfall aufgrund einer Hautdiphtherie bei einer erwachsenen Person übermittelt. 2024 war es bislang ein Todesfall aufgrund einer respiratorischen Diphtherie bei einem Erwachsenen.Einst war die Diphtherie als »Würgeengel der Kinder« bekannt. Mit Einführung der Impfung sank die Zahl der Infektionen deutlich. 2024 gab es dem RKI zufolge in Deutschland 51 bestätigte Erkrankungen, 2025 bislang 2.Erwachsene sollten den Impfschutz auffrischen lassenDie Impfung bietet laut RKI einen zuverlässigen Schutz gegen die Symptome der Diphtherie, nicht aber vor der Infektion mit dem Erreger. Die Ständige Impfkommission rät allen zur Diphtherieimpfung. Säuglinge erhalten zur Grundimmunisierung drei Dosen im Alter von zwei, vier und elf Monaten. Eine erste Auffrischungsimpfung empfiehlt die Stiko bei fünf- bis sechsjährigen Kindern, eine zweite im Alter von 9 bis 17 Jahren. Erwachsene sollten den Impfschutz alle zehn Jahre auffrischen lassen.»Die Durchimpfungsrate ist sehr gut«, sagte Tobias Tenenbaum, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie, bereits vor einiger Zeit der dpa. Deswegen sei die Gefahr, dass es nach einem Fall einen Ausbruch gebe, in Deutschland nicht hoch. Allerdings könne es zu einem Ausbruch kommen, wenn es eine empfängliche Gruppe gebe, wie etwa eine Schulklasse mit vielen ungeimpften Kindern. Eine Impfpflicht gegen Diphtherie hält er nicht für zielführend.mar/dpaEin Junge, der an Diphtherie erkrankt war, ist nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in Berlin gestorben. Zuvor hatte der »Tagesspiegel«
darüber berichtet. Das Kind aus dem Havelland in Brandenburg war nach früheren Angaben des Brandenburger Gesundheitsministeriums nicht geimpft.Das damals zehn Jahre alte Schulkind war im September wegen einer akuten Entzündung der Rachenmandeln in die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Potsdam gekommen. Später wurde Diphtherie diagnostiziert. Aufgrund des Gesundheitszustandes war das Kind in eine Berliner Klinik verlegt und dort invasiv beatmet worden. Der Junge ging in eine Waldorfschule in Berlin.Durch Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamts war bei einem weiteren Menschen aus dem familiären Umkreis des Kindes Diphtherie festgestellt worden. Aufgrund eines Impfschutzes habe die Person allerdings nur einen leichten Erkrankungsverlauf gehabt, teilte der Landkreis Havelland damals mit.Todesfälle sind selten»Viele denken, dass die Ärzte diese Krankheiten heutzutage schon behandeln können. Aber so ist es in vielen Fällen eben nicht«, sagte der Leiter der Kinder-Notfallmedizin des Klinikums Westbrandenburg, Bernhard Kosak, der »Märkischen Allgemeinen« im vergangenen Herbst. »Das stimmt nicht für Meningokokken, nicht für Pneumokokken, nicht für Masern, Mumps, Röteln, nicht für Diphtherie und Tetanus. Die kann ich eben nicht oder nur bedingt behandeln – ein hohes Risiko für Folgeschäden bleibt.«Diphtherie ist eine durch Bakterien verursachte Infektionskrankheit. Erkrankte Menschen können im Fall einer Hautdiphtherie Wunden auf der Haut oder im Fall einer Rachendiphtherie einen entzündeten Nasen-Rachen-Raum haben. Symptome einer Rachendiphtherie umfassen laut Robert Koch-Institut unter anderem Halsschmerzen, Fieber, pfeifende Geräusche beim Einatmen, Schwellungen der Halslymphknoten. Später kann eine Mandelentzündung auftreten.Mehr zum ThemaRKI mahnt:Vielen Jugendlichen fehlt wohl Impfschutz gegen KeuchhustenPolioviren im Abwasser:Kommt die Kinderlähmung zurück nach Deutschland?Von Julian Aé, Veronika Hackenbroch und Jule LutterothDiphtherie-Todesfälle sind in Deutschland nach RKI-Angaben sehr selten. 2023 wurde dem RKI ein Todesfall aufgrund einer Hautdiphtherie bei einer erwachsenen Person übermittelt. 2024 war es bislang ein Todesfall aufgrund einer respiratorischen Diphtherie bei einem Erwachsenen.Einst war die Diphtherie als »Würgeengel der Kinder« bekannt. Mit Einführung der Impfung sank die Zahl der Infektionen deutlich. 2024 gab es dem RKI zufolge in Deutschland 51 bestätigte Erkrankungen, 2025 bislang 2.Erwachsene sollten den Impfschutz auffrischen lassenDie Impfung bietet laut RKI einen zuverlässigen Schutz gegen die Symptome der Diphtherie, nicht aber vor der Infektion mit dem Erreger. Die Ständige Impfkommission rät allen zur Diphtherieimpfung. Säuglinge erhalten zur Grundimmunisierung drei Dosen im Alter von zwei, vier und elf Monaten. Eine erste Auffrischungsimpfung empfiehlt die Stiko bei fünf- bis sechsjährigen Kindern, eine zweite im Alter von 9 bis 17 Jahren. Erwachsene sollten den Impfschutz alle zehn Jahre auffrischen lassen.»Die Durchimpfungsrate ist sehr gut«, sagte Tobias Tenenbaum, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie, bereits vor einiger Zeit der dpa. Deswegen sei die Gefahr, dass es nach einem Fall einen Ausbruch gebe, in Deutschland nicht hoch. Allerdings könne es zu einem Ausbruch kommen, wenn es eine empfängliche Gruppe gebe, wie etwa eine Schulklasse mit vielen ungeimpften Kindern. Eine Impfpflicht gegen Diphtherie hält er nicht für zielführend.Ein Junge, der an Diphtherie erkrankt war, ist nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in Berlin gestorben. Zuvor hatte der »Tagesspiegel«
darüber berichtet. Das Kind aus dem Havelland in Brandenburg war nach früheren Angaben des Brandenburger Gesundheitsministeriums nicht geimpft.Ein Junge, der an Diphtherie erkrankt war, ist nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in Berlin gestorben. Zuvor hatte der »Tagesspiegel«
darüber berichtet. Das Kind aus dem Havelland in Brandenburg war nach früheren Angaben des Brandenburger Gesundheitsministeriums nicht geimpft.Ein Junge, der an Diphtherie erkrankt war, ist nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in Berlin gestorben. Zuvor hatte der »Tagesspiegel«
darüber berichtet. Das Kind aus dem Havelland in Brandenburg war nach früheren Angaben des Brandenburger Gesundheitsministeriums nicht geimpft.Das damals zehn Jahre alte Schulkind war im September wegen einer akuten Entzündung der Rachenmandeln in die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Potsdam gekommen. Später wurde Diphtherie diagnostiziert. Aufgrund des Gesundheitszustandes war das Kind in eine Berliner Klinik verlegt und dort invasiv beatmet worden. Der Junge ging in eine Waldorfschule in Berlin.Durch Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamts war bei einem weiteren Menschen aus dem familiären Umkreis des Kindes Diphtherie festgestellt worden. Aufgrund eines Impfschutzes habe die Person allerdings nur einen leichten Erkrankungsverlauf gehabt, teilte der Landkreis Havelland damals mit.Das damals zehn Jahre alte Schulkind war im September wegen einer akuten Entzündung der Rachenmandeln in die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Potsdam gekommen. Später wurde Diphtherie diagnostiziert. Aufgrund des Gesundheitszustandes war das Kind in eine Berliner Klinik verlegt und dort invasiv beatmet worden. Der Junge ging in eine Waldorfschule in Berlin.Durch Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamts war bei einem weiteren Menschen aus dem familiären Umkreis des Kindes Diphtherie festgestellt worden. Aufgrund eines Impfschutzes habe die Person allerdings nur einen leichten Erkrankungsverlauf gehabt, teilte der Landkreis Havelland damals mit.Das damals zehn Jahre alte Schulkind war im September wegen einer akuten Entzündung der Rachenmandeln in die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Potsdam gekommen. Später wurde Diphtherie diagnostiziert. Aufgrund des Gesundheitszustandes war das Kind in eine Berliner Klinik verlegt und dort invasiv beatmet worden. Der Junge ging in eine Waldorfschule in Berlin.Durch Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamts war bei einem weiteren Menschen aus dem familiären Umkreis des Kindes Diphtherie festgestellt worden. Aufgrund eines Impfschutzes habe die Person allerdings nur einen leichten Erkrankungsverlauf gehabt, teilte der Landkreis Havelland damals mit.Todesfälle sind selten»Viele denken, dass die Ärzte diese Krankheiten heutzutage schon behandeln können. Aber so ist es in vielen Fällen eben nicht«, sagte der Leiter der Kinder-Notfallmedizin des Klinikums Westbrandenburg, Bernhard Kosak, der »Märkischen Allgemeinen« im vergangenen Herbst. »Das stimmt nicht für Meningokokken, nicht für Pneumokokken, nicht für Masern, Mumps, Röteln, nicht für Diphtherie und Tetanus. Die kann ich eben nicht oder nur bedingt behandeln – ein hohes Risiko für Folgeschäden bleibt.«Todesfälle sind selten»Viele denken, dass die Ärzte diese Krankheiten heutzutage schon behandeln können. Aber so ist es in vielen Fällen eben nicht«, sagte der Leiter der Kinder-Notfallmedizin des Klinikums Westbrandenburg, Bernhard Kosak, der »Märkischen Allgemeinen« im vergangenen Herbst. »Das stimmt nicht für Meningokokken, nicht für Pneumokokken, nicht für Masern, Mumps, Röteln, nicht für Diphtherie und Tetanus. Die kann ich eben nicht oder nur bedingt behandeln – ein hohes Risiko für Folgeschäden bleibt.«Todesfälle sind selten»Viele denken, dass die Ärzte diese Krankheiten heutzutage schon behandeln können. Aber so ist es in vielen Fällen eben nicht«, sagte der Leiter der Kinder-Notfallmedizin des Klinikums Westbrandenburg, Bernhard Kosak, der »Märkischen Allgemeinen« im vergangenen Herbst. »Das stimmt nicht für Meningokokken, nicht für Pneumokokken, nicht für Masern, Mumps, Röteln, nicht für Diphtherie und Tetanus. Die kann ich eben nicht oder nur bedingt behandeln – ein hohes Risiko für Folgeschäden bleibt.«Diphtherie ist eine durch Bakterien verursachte Infektionskrankheit. Erkrankte Menschen können im Fall einer Hautdiphtherie Wunden auf der Haut oder im Fall einer Rachendiphtherie einen entzündeten Nasen-Rachen-Raum haben. Symptome einer Rachendiphtherie umfassen laut Robert Koch-Institut unter anderem Halsschmerzen, Fieber, pfeifende Geräusche beim Einatmen, Schwellungen der Halslymphknoten. Später kann eine Mandelentzündung auftreten.Diphtherie ist eine durch Bakterien verursachte Infektionskrankheit. Erkrankte Menschen können im Fall einer Hautdiphtherie Wunden auf der Haut oder im Fall einer Rachendiphtherie einen entzündeten Nasen-Rachen-Raum haben. Symptome einer Rachendiphtherie umfassen laut Robert Koch-Institut unter anderem Halsschmerzen, Fieber, pfeifende Geräusche beim Einatmen, Schwellungen der Halslymphknoten. Später kann eine Mandelentzündung auftreten.Diphtherie ist eine durch Bakterien verursachte Infektionskrankheit. Erkrankte Menschen können im Fall einer Hautdiphtherie Wunden auf der Haut oder im Fall einer Rachendiphtherie einen entzündeten Nasen-Rachen-Raum haben. Symptome einer Rachendiphtherie umfassen laut Robert Koch-Institut unter anderem Halsschmerzen, Fieber, pfeifende Geräusche beim Einatmen, Schwellungen der Halslymphknoten. Später kann eine Mandelentzündung auftreten.Mehr zum ThemaRKI mahnt:Vielen Jugendlichen fehlt wohl Impfschutz gegen KeuchhustenPolioviren im Abwasser:Kommt die Kinderlähmung zurück nach Deutschland?Von Julian Aé, Veronika Hackenbroch und Jule LutterothRKI mahnt:Vielen Jugendlichen fehlt wohl Impfschutz gegen KeuchhustenPolioviren im Abwasser:Kommt die Kinderlähmung zurück nach Deutschland?Von Julian Aé, Veronika Hackenbroch und Jule Lutteroth•RKI mahnt:Vielen Jugendlichen fehlt wohl Impfschutz gegen KeuchhustenRKI mahnt:Vielen Jugendlichen fehlt wohl Impfschutz gegen KeuchhustenRKI mahnt:Vielen Jugendlichen fehlt wohl Impfschutz gegen Keuchhusten•Polioviren im Abwasser:Kommt die Kinderlähmung zurück nach Deutschland?Von Julian Aé, Veronika Hackenbroch und Jule LutterothPolioviren im Abwasser:Kommt die Kinderlähmung zurück nach Deutschland?Von Julian Aé, Veronika Hackenbroch und Jule LutterothPolioviren im Abwasser:Kommt die Kinderlähmung zurück nach Deutschland?Von Julian Aé, Veronika Hackenbroch und Jule LutterothDiphtherie-Todesfälle sind in Deutschland nach RKI-Angaben sehr selten. 2023 wurde dem RKI ein Todesfall aufgrund einer Hautdiphtherie bei einer erwachsenen Person übermittelt. 2024 war es bislang ein Todesfall aufgrund einer respiratorischen Diphtherie bei einem Erwachsenen.Diphtherie-Todesfälle sind in Deutschland nach RKI-Angaben sehr selten. 2023 wurde dem RKI ein Todesfall aufgrund einer Hautdiphtherie bei einer erwachsenen Person übermittelt. 2024 war es bislang ein Todesfall aufgrund einer respiratorischen Diphtherie bei einem Erwachsenen.Diphtherie-Todesfälle sind in Deutschland nach RKI-Angaben sehr selten. 2023 wurde dem RKI ein Todesfall aufgrund einer Hautdiphtherie bei einer erwachsenen Person übermittelt. 2024 war es bislang ein Todesfall aufgrund einer respiratorischen Diphtherie bei einem Erwachsenen.Einst war die Diphtherie als »Würgeengel der Kinder« bekannt. Mit Einführung der Impfung sank die Zahl der Infektionen deutlich. 2024 gab es dem RKI zufolge in Deutschland 51 bestätigte Erkrankungen, 2025 bislang 2.Erwachsene sollten den Impfschutz auffrischen lassenDie Impfung bietet laut RKI einen zuverlässigen Schutz gegen die Symptome der Diphtherie, nicht aber vor der Infektion mit dem Erreger. Die Ständige Impfkommission rät allen zur Diphtherieimpfung. Säuglinge erhalten zur Grundimmunisierung drei Dosen im Alter von zwei, vier und elf Monaten. Eine erste Auffrischungsimpfung empfiehlt die Stiko bei fünf- bis sechsjährigen Kindern, eine zweite im Alter von 9 bis 17 Jahren. Erwachsene sollten den Impfschutz alle zehn Jahre auffrischen lassen.Einst war die Diphtherie als »Würgeengel der Kinder« bekannt. Mit Einführung der Impfung sank die Zahl der Infektionen deutlich. 2024 gab es dem RKI zufolge in Deutschland 51 bestätigte Erkrankungen, 2025 bislang 2.Erwachsene sollten den Impfschutz auffrischen lassenDie Impfung bietet laut RKI einen zuverlässigen Schutz gegen die Symptome der Diphtherie, nicht aber vor der Infektion mit dem Erreger. Die Ständige Impfkommission rät allen zur Diphtherieimpfung. Säuglinge erhalten zur Grundimmunisierung drei Dosen im Alter von zwei, vier und elf Monaten. Eine erste Auffrischungsimpfung empfiehlt die Stiko bei fünf- bis sechsjährigen Kindern, eine zweite im Alter von 9 bis 17 Jahren. Erwachsene sollten den Impfschutz alle zehn Jahre auffrischen lassen.Einst war die Diphtherie als »Würgeengel der Kinder« bekannt. Mit Einführung der Impfung sank die Zahl der Infektionen deutlich. 2024 gab es dem RKI zufolge in Deutschland 51 bestätigte Erkrankungen, 2025 bislang 2.Erwachsene sollten den Impfschutz auffrischen lassenDie Impfung bietet laut RKI einen zuverlässigen Schutz gegen die Symptome der Diphtherie, nicht aber vor der Infektion mit dem Erreger. Die Ständige Impfkommission rät allen zur Diphtherieimpfung. Säuglinge erhalten zur Grundimmunisierung drei Dosen im Alter von zwei, vier und elf Monaten. Eine erste Auffrischungsimpfung empfiehlt die Stiko bei fünf- bis sechsjährigen Kindern, eine zweite im Alter von 9 bis 17 Jahren. Erwachsene sollten den Impfschutz alle zehn Jahre auffrischen lassen.»Die Durchimpfungsrate ist sehr gut«, sagte Tobias Tenenbaum, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie, bereits vor einiger Zeit der dpa. Deswegen sei die Gefahr, dass es nach einem Fall einen Ausbruch gebe, in Deutschland nicht hoch. Allerdings könne es zu einem Ausbruch kommen, wenn es eine empfängliche Gruppe gebe, wie etwa eine Schulklasse mit vielen ungeimpften Kindern. Eine Impfpflicht gegen Diphtherie hält er nicht für zielführend.»Die Durchimpfungsrate ist sehr gut«, sagte Tobias Tenenbaum, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie, bereits vor einiger Zeit der dpa. Deswegen sei die Gefahr, dass es nach einem Fall einen Ausbruch gebe, in Deutschland nicht hoch. Allerdings könne es zu einem Ausbruch kommen, wenn es eine empfängliche Gruppe gebe, wie etwa eine Schulklasse mit vielen ungeimpften Kindern. Eine Impfpflicht gegen Diphtherie hält er nicht für zielführend.»Die Durchimpfungsrate ist sehr gut«, sagte Tobias Tenenbaum, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie, bereits vor einiger Zeit der dpa. Deswegen sei die Gefahr, dass es nach einem Fall einen Ausbruch gebe, in Deutschland nicht hoch. Allerdings könne es zu einem Ausbruch kommen, wenn es eine empfängliche Gruppe gebe, wie etwa eine Schulklasse mit vielen ungeimpften Kindern. Eine Impfpflicht gegen Diphtherie hält er nicht für zielführend.mar/dpamar/dpaStartseiteFeedbackStartseite