Gelenkschmerzen bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
Wenn der Darm die Gelenke angreift Gelenkschmerzen bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa Autor*in: Olivia Romano, Medizinredakteurin und Biologin | Dagmar Schüller, Medizinredakteurin und Dipl.-Trophologin Letzte Aktualisierung: 06. Februar 2025 Nach höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von Expert*innen geprüft Was viele Menschen nicht wissen: Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) können sich auch auf andere Körperbereiche auswirken. Häufig sind die Gelenke betroffen. Doch warum treten Gelenkschmerzen bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa auf und was hilft? © Getty Images/Anupong Thongchan/EyeEm Artikelinhalte im Überblick: Allgemeines Gelenkschmerzen durch CED Diagnose Behandlung & Verlauf Tipps für den Alltag Zehn Tipps gegen Gelenkschmerzen Beschwerden außerhalb des Darms bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) sind vor allem durch Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen und Durchfall gekennzeichnet. Bei bis zu 20 Prozent der Patient*innen mit CED, wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn kommen jedoch extraintestinale Manifestationen hinzu. So bezeichnen Fachleute die Symptome außerhalb des Darms. Dazu zählen: Haut: Geschwüre oder schmerzhafte, rötlich-violette Knoten unter der Haut (besonders am Schienbein) Mund: kleine, schmerzhafte Bläschen im Mund (Aphthen) Augen: Entzündungen des Auges Gelenke: Schwellungen und Gelenkschmerzen Leber und Gallenwege: Entzündung und Vernarbung der Gallengänge, die Leberprobleme verursachen können Knochen: erhöhtes Risiko für Knochenschwund und -brüche (Osteoporose) Blut: Blutarmut (Anämie), die zu Müdigkeit führen kann oder eine erhöhte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytose) Oftmals wird die Beteiligung anderer Organe übersehen, da die Beschwerden nicht mit der Darmentzündung in Verbindung gebracht werden. Patient*innen mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sollten daher bei ungewöhnlichen oder neu auftretenden Symptomen mögliche extraintestinale Manifestationen erwägen. Gelenkschmerzen bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa Schmerzen und Entzündungen an den Gelenken sind die häufigsten Symptome außerhalb des Darms bei CED. Die Gelenkschmerzen entstehen durch eine Fehlreaktion des Immunsystems. Normalerweise produziert es Antikörper, um Krankheitserreger zu bekämpfen. Bei entzündlichen Erkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa bildet das Immunsystem jedoch übermäßig viele dieser Antikörper. Sie können sich mit Entzündungsstoffen verbinden und im Blut zirkulieren. Lagern sie sich an den Gelenken ab, kann das Entzündungen und Schmerzen verursachen. Besonders häufig betroffen sind: große Gelenke wie Knie, Hüfte, Schulter oder Ellenbogen Wirbelsäule und Kreuzbein kleine Gelenke an Fingern und Zehen (seltener, aber oft langanhaltend entzündet) Tritt eine Gelenkentzündung in Verbindung mit einer CED auf, spricht man von der enteropathischen Arthritis. Bei der Therapie der Arthritis muss die bestehende CED berücksichtigt werden, da manche Medikamente die Grunderkrankung verschlimmern können. Arten von Gelenkschmerzen bei CED Fachleute unterscheiden zwei Formen der Gelenkentzündungen, die axiale und periphere Arthritis. Die axiale Arthritis betrifft die Wirbelsäule und das Kreuzbein. Sie äußert sich beispielsweise in Form von Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans) oder Sacroiliitis, einer entzündlichen Veränderung der unteren Wirbelsäule. Bei der peripheren Arthritis sind Gelenke in den Armen und Beinen geschädigt. Es gibt zwei Unterformen: Typ 1: Akut, tritt an großen Gelenken wie Knie oder Hüfte auf und verläuft meist parallel zu einem CED-Schub. Nach wenigen Wochen klingt die Form von selbst ab. Typ 2: Betrifft die kleinen Gelenke an Fingern und Zehen und kann monatelang bis jahrelang anhalten. Diese Form verläuft unabhängig von der Aktivität der Darmerkrankung. Diagnose von Gelenkschmerzen bei CED Betroffene sollten alle neuen Symptome mit ihrer*ihrem Ärztin*Arzt besprechen. Um festzustellen, ob es sich um einfache Gelenkschmerzen oder eine echte Entzündung handelt, setzt die Diagnostik auf mehrere Bausteine: Anamnese: Im Gespräch werden Betroffene unter anderem über ihre Beschwerden und mögliche Begleiterkrankungen befragt. körperliche Untersuchung: Es wird geprüft, welche Gelenke geschwollen, überwärmt oder druckempfindlich sind. Zudem wird getestet, ob Bewegungseinschränkungen vorliegen. Bildgebung: Bei Verdacht auf eine axiale Arthritis kann eine Magnetresonanztomographie (MRT) Entzündungen in den Gelenken und dem umliegenden Gewebe sichtbar machen. Diese Methode erkennt Veränderungen oft früher als ein Röntgenbild. Blutwerte: Entzündungsmarker wie CRP und die Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) können eine aktive Entzündung anzeigen. Je nach Verdacht werden weitere Werte wie Autoantikörper oder der Proteinkomplex HLA-B27 bestimmt. Behandlung: Was hilft gegen Gelenkschmerzen bei CED? Die Therapie der Arthritis richtet sich nach dem Typ der Erkrankung. Bei akuten, schubabhängigen Gelenkschmerzen gehen die Beschwerden meist zurück, wenn der Schub abklingt. In der Regel lindert eine medikamentöse Behandlung der CED mit beispielsweise Mesalazin oder Azathioprin auch Gelenkschmerzen. Zusätzlich sind eine Ruhigstellung und Entlastung des Gelenks hilfreich. Bei chronischen, schubunabhängigen Gelenkschmerzen wie axialer Arthritis (z. B. Morbus Bechterew oder Sakroiliitis) kann Physiotherapie helfen. Ziel ist es, die Beweglichkeit möglichst zu erhalten. Oft ist eine medikamentöse Langzeittherapie notwendig. In schwerwiegenden Fällen werden Wirkstoffe wie Sulfasalazin und Methotrexat eingesetzt. Auch eine gezielte Schmerzbehandlung mit Paracetamol oder stärkeren, verschreibungspflichtigen Medikamenten kann erforderlich sein. Ungeeignet sind nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure, da sie die Darmerkrankung verstärken können. Tipps für den Alltag: Gelenkschmerzen bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa lindern Neben der ärztlichen Behandlung können Betroffene einiges tun, um ihre Gelenke zu entlasten: Bewegung statt Schonhaltung: Gelenkschonende Aktivitäten wie Schwimmen oder Radfahren können Schmerzen lindern. Wärme oder Kälte: Warme Umschläge oder Bäder lindern oft chronische Schmerzen. Kältepackungen helfen vielen bei akuten Entzündungen. Welche Methode besser wirkt, ist individuell verschieden. entzündungshemmende Ernährung: Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren (z. B. Fisch, Leinöl) können Entzündungen entgegenwirken. Stress reduzieren: Psychischer Stress verstärkt Entzündungen im Körper. Entspannungstechniken wie Yoga oder Atemübungen können Linderung bringen. ärztlichen Rat einholen: Eine frühe Abklärung kann helfen, eine Verschlimmerung der Gelenkschmerzen zu vermeiden. Morbus Crohn: Diese Symptome sind Warnzeichen Wenn der Darm die Gelenke angreift Gelenkschmerzen bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa Autor*in: Olivia Romano, Medizinredakteurin und Biologin | Dagmar Schüller, Medizinredakteurin und Dipl.-Trophologin Letzte Aktualisierung: 06. Februar 2025 Olivia Romano, Medizinredakteurin und Biologin | Dagmar Schüller, Medizinredakteurin und Dipl.-Trophologin Olivia Romano, Medizinredakteurin und Biologin Dagmar Schüller, Medizinredakteurin und Dipl.-Trophologin Nach höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von Expert*innen geprüft Nach höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von Expert*innen geprüft Was viele Menschen nicht wissen: Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) können sich auch auf andere Körperbereiche auswirken. Häufig sind die Gelenke betroffen. Doch warum treten Gelenkschmerzen bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa auf und was hilft? © Getty Images/Anupong Thongchan/EyeEm Artikelinhalte im Überblick: Allgemeines Gelenkschmerzen durch CED Diagnose Behandlung & Verlauf Tipps für den Alltag Zehn Tipps gegen Gelenkschmerzen Beschwerden außerhalb des Darms bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) sind vor allem durch Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen und Durchfall gekennzeichnet. Bei bis zu 20 Prozent der Patient*innen mit CED, wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn kommen jedoch extraintestinale Manifestationen hinzu. So bezeichnen Fachleute die Symptome außerhalb des Darms. Dazu zählen: Haut: Geschwüre oder schmerzhafte, rötlich-violette Knoten unter der Haut (besonders am Schienbein) Mund: kleine, schmerzhafte Bläschen im Mund (Aphthen) Augen: Entzündungen des Auges Gelenke: Schwellungen und Gelenkschmerzen Leber und Gallenwege: Entzündung und Vernarbung der Gallengänge, die Leberprobleme verursachen können Knochen: erhöhtes Risiko für Knochenschwund und -brüche (Osteoporose) Blut: Blutarmut (Anämie), die zu Müdigkeit führen kann oder eine erhöhte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytose) Oftmals wird die Beteiligung anderer Organe übersehen, da die Beschwerden nicht mit der Darmentzündung in Verbindung gebracht werden. Patient*innen mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sollten daher bei ungewöhnlichen oder neu auftretenden Symptomen mögliche extraintestinale Manifestationen erwägen. Gelenkschmerzen bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa Schmerzen und Entzündungen an den Gelenken sind die häufigsten Symptome außerhalb des Darms bei CED. Die Gelenkschmerzen entstehen durch eine Fehlreaktion des Immunsystems. Normalerweise produziert es Antikörper, um Krankheitserreger zu bekämpfen. Bei entzündlichen Erkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa bildet das Immunsystem jedoch übermäßig viele dieser Antikörper. Sie können sich mit Entzündungsstoffen verbinden und im Blut zirkulieren. Lagern sie sich an den Gelenken ab, kann das Entzündungen und Schmerzen verursachen. Besonders häufig betroffen sind: große Gelenke wie Knie, Hüfte, Schulter oder Ellenbogen Wirbelsäule und Kreuzbein kleine Gelenke an Fingern und Zehen (seltener, aber oft langanhaltend entzündet) Tritt eine Gelenkentzündung in Verbindung mit einer CED auf, spricht man von der enteropathischen Arthritis. Bei der Therapie der Arthritis muss die bestehende CED berücksichtigt werden, da manche Medikamente die Grunderkrankung verschlimmern können. Arten von Gelenkschmerzen bei CED Fachleute unterscheiden zwei Formen der Gelenkentzündungen, die axiale und periphere Arthritis. Die axiale Arthritis betrifft die Wirbelsäule und das Kreuzbein. Sie äußert sich beispielsweise in Form von Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans) oder Sacroiliitis, einer entzündlichen Veränderung der unteren Wirbelsäule. Bei der peripheren Arthritis sind Gelenke in den Armen und Beinen geschädigt. Es gibt zwei Unterformen: Typ 1: Akut, tritt an großen Gelenken wie Knie oder Hüfte auf und verläuft meist parallel zu einem CED-Schub. Nach wenigen Wochen klingt die Form von selbst ab. Typ 2: Betrifft die kleinen Gelenke an Fingern und Zehen und kann monatelang bis jahrelang anhalten. Diese Form verläuft unabhängig von der Aktivität der Darmerkrankung. Diagnose von Gelenkschmerzen bei CED Betroffene sollten alle neuen Symptome mit ihrer*ihrem Ärztin*Arzt besprechen. Um festzustellen, ob es sich um einfache Gelenkschmerzen oder eine echte Entzündung handelt, setzt die Diagnostik auf mehrere Bausteine: Anamnese: Im Gespräch werden Betroffene unter anderem über ihre Beschwerden und mögliche Begleiterkrankungen befragt. körperliche Untersuchung: Es wird geprüft, welche Gelenke geschwollen, überwärmt oder druckempfindlich sind. Zudem wird getestet, ob Bewegungseinschränkungen vorliegen. Bildgebung: Bei Verdacht auf eine axiale Arthritis kann eine Magnetresonanztomographie (MRT) Entzündungen in den Gelenken und dem umliegenden Gewebe sichtbar machen. Diese Methode erkennt Veränderungen oft früher als ein Röntgenbild. Blutwerte: Entzündungsmarker wie CRP und die Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) können eine aktive Entzündung anzeigen. Je nach Verdacht werden weitere Werte wie Autoantikörper oder der Proteinkomplex HLA-B27 bestimmt. Behandlung: Was hilft gegen Gelenkschmerzen bei CED? Die Therapie der Arthritis richtet sich nach dem Typ der Erkrankung. Bei akuten, schubabhängigen Gelenkschmerzen gehen die Beschwerden meist zurück, wenn der Schub abklingt. In der Regel lindert eine medikamentöse Behandlung der CED mit beispielsweise Mesalazin oder Azathioprin auch Gelenkschmerzen. Zusätzlich sind eine Ruhigstellung und Entlastung des Gelenks hilfreich. Bei chronischen, schubunabhängigen Gelenkschmerzen wie axialer Arthritis (z. B. Morbus Bechterew oder Sakroiliitis) kann Physiotherapie helfen. Ziel ist es, die Beweglichkeit möglichst zu erhalten. Oft ist eine medikamentöse Langzeittherapie notwendig. In schwerwiegenden Fällen werden Wirkstoffe wie Sulfasalazin und Methotrexat eingesetzt. Auch eine gezielte Schmerzbehandlung mit Paracetamol oder stärkeren, verschreibungspflichtigen Medikamenten kann erforderlich sein. Ungeeignet sind nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure, da sie die Darmerkrankung verstärken können. Tipps für den Alltag: Gelenkschmerzen bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa lindern Neben der ärztlichen Behandlung können Betroffene einiges tun, um ihre Gelenke zu entlasten: Bewegung statt Schonhaltung: Gelenkschonende Aktivitäten wie Schwimmen oder Radfahren können Schmerzen lindern. Wärme oder Kälte: Warme Umschläge oder Bäder lindern oft chronische Schmerzen. Kältepackungen helfen vielen bei akuten Entzündungen. Welche Methode besser wirkt, ist individuell verschieden. entzündungshemmende Ernährung: Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren (z. B. Fisch, Leinöl) können Entzündungen entgegenwirken. Stress reduzieren: Psychischer Stress verstärkt Entzündungen im Körper. Entspannungstechniken wie Yoga oder Atemübungen können Linderung bringen. ärztlichen Rat einholen: Eine frühe Abklärung kann helfen, eine Verschlimmerung der Gelenkschmerzen zu vermeiden. Morbus Crohn: Diese Symptome sind Warnzeichen © Getty Images/Anupong Thongchan/EyeEm © Getty Images/Anupong Thongchan/EyeEm © Getty Images/Anupong Thongchan/EyeEm Artikelinhalte im Überblick: Artikelinhalte im Überblick: Allgemeines Gelenkschmerzen durch CED Diagnose Behandlung & Verlauf Tipps für den Alltag Allgemeines Allgemeines Gelenkschmerzen durch CED Gelenkschmerzen durch CED Diagnose Diagnose Behandlung & Verlauf Behandlung & Verlauf Tipps für den Alltag Tipps für den Alltag Zehn Tipps gegen Gelenkschmerzen Zehn Tipps gegen Gelenkschmerzen Zehn Tipps gegen Gelenkschmerzen Beschwerden außerhalb des Darms bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) sind vor allem durch Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen und Durchfall gekennzeichnet. Bei bis zu 20 Prozent der Patient*innen mit CED, wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn kommen jedoch extraintestinale Manifestationen hinzu. So bezeichnen Fachleute die Symptome außerhalb des Darms. Dazu zählen: Durchfall Colitis ulcerosa Morbus Crohn Haut: Geschwüre oder schmerzhafte, rötlich-violette Knoten unter der Haut (besonders am Schienbein) Mund: kleine, schmerzhafte Bläschen im Mund (Aphthen) Augen: Entzündungen des Auges Gelenke: Schwellungen und Gelenkschmerzen Leber und Gallenwege: Entzündung und Vernarbung der Gallengänge, die Leberprobleme verursachen können Knochen: erhöhtes Risiko für Knochenschwund und -brüche (Osteoporose) Blut: Blutarmut (Anämie), die zu Müdigkeit führen kann oder eine erhöhte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytose) Haut: Geschwüre oder schmerzhafte, rötlich-violette Knoten unter der Haut (besonders am Schienbein) Haut: Geschwüre oder schmerzhafte, rötlich-violette Knoten unter der Haut (besonders am Schienbein) Haut: Mund: kleine, schmerzhafte Bläschen im Mund (Aphthen) Mund: kleine, schmerzhafte Bläschen im Mund (Aphthen) Mund: Aphthen Augen: Entzündungen des Auges Augen: Entzündungen des Auges Augen: Gelenke: Schwellungen und Gelenkschmerzen Gelenke: Schwellungen und Gelenkschmerzen Gelenke: Gelenkschmerzen Leber und Gallenwege: Entzündung und Vernarbung der Gallengänge, die Leberprobleme verursachen können Leber und Gallenwege: Entzündung und Vernarbung der Gallengänge, die Leberprobleme verursachen können Leber und Gallenwege: Knochen: erhöhtes Risiko für Knochenschwund und -brüche (Osteoporose) Knochen: erhöhtes Risiko für Knochenschwund und -brüche (Osteoporose) Knochen: Osteoporose Blut: Blutarmut (Anämie), die zu Müdigkeit führen kann oder eine erhöhte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytose) Blut: Blutarmut (Anämie), die zu Müdigkeit führen kann oder eine erhöhte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytose) Blut: Blutarmut Müdigkeit Oftmals wird die Beteiligung anderer Organe übersehen, da die Beschwerden nicht mit der Darmentzündung in Verbindung gebracht werden. Patient*innen mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sollten daher bei ungewöhnlichen oder neu auftretenden Symptomen mögliche extraintestinale Manifestationen erwägen. Oftmals wird die Beteiligung anderer Organe übersehen, da die Beschwerden nicht mit der Darmentzündung in Verbindung gebracht werden. Patient*innen mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sollten daher bei ungewöhnlichen oder neu auftretenden Symptomen mögliche extraintestinale Manifestationen erwägen. Oftmals wird die Beteiligung anderer Organe übersehen, da die Beschwerden nicht mit der Darmentzündung in Verbindung gebracht werden. Patient*innen mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sollten daher bei ungewöhnlichen oder neu auftretenden Symptomen mögliche extraintestinale Manifestationen erwägen. Oftmals wird die Beteiligung anderer Organe übersehen, da die Beschwerden nicht mit der Darmentzündung in Verbindung gebracht werden. Patient*innen mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sollten daher bei ungewöhnlichen oder neu auftretenden Symptomen mögliche extraintestinale Manifestationen erwägen. Gelenkschmerzen bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa Schmerzen und Entzündungen an den Gelenken sind die häufigsten Symptome außerhalb des Darms bei CED. Die Gelenkschmerzen entstehen durch eine Fehlreaktion des Immunsystems. Normalerweise produziert es Antikörper, um Krankheitserreger zu bekämpfen. Antikörper Bei entzündlichen Erkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa bildet das Immunsystem jedoch übermäßig viele dieser Antikörper. Sie können sich mit Entzündungsstoffen verbinden und im Blut zirkulieren. Lagern sie sich an den Gelenken ab, kann das Entzündungen und Schmerzen verursachen. Immunsystem Besonders häufig betroffen sind: Besonders häufig betroffen sind: große Gelenke wie Knie, Hüfte, Schulter oder Ellenbogen Wirbelsäule und Kreuzbein kleine Gelenke an Fingern und Zehen (seltener, aber oft langanhaltend entzündet) große Gelenke wie Knie, Hüfte, Schulter oder Ellenbogen große Gelenke wie Knie, Hüfte, Schulter oder Ellenbogen Wirbelsäule und Kreuzbein Wirbelsäule und Kreuzbein kleine Gelenke an Fingern und Zehen (seltener, aber oft langanhaltend entzündet) kleine Gelenke an Fingern und Zehen (seltener, aber oft langanhaltend entzündet) Tritt eine Gelenkentzündung in Verbindung mit einer CED auf, spricht man von der enteropathischen Arthritis. Bei der Therapie der Arthritis muss die bestehende CED berücksichtigt werden, da manche Medikamente die Grunderkrankung verschlimmern können. Arthritis Arten von Gelenkschmerzen bei CED Fachleute unterscheiden zwei Formen der Gelenkentzündungen, die axiale und periphere Arthritis. Die axiale Arthritis betrifft die Wirbelsäule und das Kreuzbein. Sie äußert sich beispielsweise in Form von Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans) oder Sacroiliitis, einer entzündlichen Veränderung der unteren Wirbelsäule. Morbus Bechterew Sacroiliitis Bei der peripheren Arthritis sind Gelenke in den Armen und Beinen geschädigt. Es gibt zwei Unterformen: Typ 1: Akut, tritt an großen Gelenken wie Knie oder Hüfte auf und verläuft meist parallel zu einem CED-Schub. Nach wenigen Wochen klingt die Form von selbst ab. Typ 2: Betrifft die kleinen Gelenke an Fingern und Zehen und kann monatelang bis jahrelang anhalten. Diese Form verläuft unabhängig von der Aktivität der Darmerkrankung. Typ 1: Akut, tritt an großen Gelenken wie Knie oder Hüfte auf und verläuft meist parallel zu einem CED-Schub. Nach wenigen Wochen klingt die Form von selbst ab. Typ 1: Akut, tritt an großen Gelenken wie Knie oder Hüfte auf und verläuft meist parallel zu einem CED-Schub. Nach wenigen Wochen klingt die Form von selbst ab. Typ 1: Typ 2: Betrifft die kleinen Gelenke an Fingern und Zehen und kann monatelang bis jahrelang anhalten. Diese Form verläuft unabhängig von der Aktivität der Darmerkrankung. Typ 2: Betrifft die kleinen Gelenke an Fingern und Zehen und kann monatelang bis jahrelang anhalten. Diese Form verläuft unabhängig von der Aktivität der Darmerkrankung. Typ 2: Diagnose von Gelenkschmerzen bei CED Betroffene sollten alle neuen Symptome mit ihrer*ihrem Ärztin*Arzt besprechen. Um festzustellen, ob es sich um einfache Gelenkschmerzen oder eine echte Entzündung handelt, setzt die Diagnostik auf mehrere Bausteine: Anamnese: Im Gespräch werden Betroffene unter anderem über ihre Beschwerden und mögliche Begleiterkrankungen befragt. körperliche Untersuchung: Es wird geprüft, welche Gelenke geschwollen, überwärmt oder druckempfindlich sind. Zudem wird getestet, ob Bewegungseinschränkungen vorliegen. Bildgebung: Bei Verdacht auf eine axiale Arthritis kann eine Magnetresonanztomographie (MRT) Entzündungen in den Gelenken und dem umliegenden Gewebe sichtbar machen. Diese Methode erkennt Veränderungen oft früher als ein Röntgenbild. Blutwerte: Entzündungsmarker wie CRP und die Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) können eine aktive Entzündung anzeigen. Je nach Verdacht werden weitere Werte wie Autoantikörper oder der Proteinkomplex HLA-B27 bestimmt. Anamnese: Im Gespräch werden Betroffene unter anderem über ihre Beschwerden und mögliche Begleiterkrankungen befragt. Anamnese: Im Gespräch werden Betroffene unter anderem über ihre Beschwerden und mögliche Begleiterkrankungen befragt. Anamnese: körperliche Untersuchung: Es wird geprüft, welche Gelenke geschwollen, überwärmt oder druckempfindlich sind. Zudem wird getestet, ob Bewegungseinschränkungen vorliegen. körperliche Untersuchung: Es wird geprüft, welche Gelenke geschwollen, überwärmt oder druckempfindlich sind. Zudem wird getestet, ob Bewegungseinschränkungen vorliegen. körperliche Untersuchung: Bildgebung: Bei Verdacht auf eine axiale Arthritis kann eine Magnetresonanztomographie (MRT) Entzündungen in den Gelenken und dem umliegenden Gewebe sichtbar machen. Diese Methode erkennt Veränderungen oft früher als ein Röntgenbild. Bildgebung: Bei Verdacht auf eine axiale Arthritis kann eine Magnetresonanztomographie (MRT) Entzündungen in den Gelenken und dem umliegenden Gewebe sichtbar machen. Diese Methode erkennt Veränderungen oft früher als ein Röntgenbild. Bildgebung: MRT Blutwerte: Entzündungsmarker wie CRP und die Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) können eine aktive Entzündung anzeigen. Je nach Verdacht werden weitere Werte wie Autoantikörper oder der Proteinkomplex HLA-B27 bestimmt. Blutwerte: Entzündungsmarker wie CRP und die Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) können eine aktive Entzündung anzeigen. Je nach Verdacht werden weitere Werte wie Autoantikörper oder der Proteinkomplex HLA-B27 bestimmt. Blutwerte: CRP Blutsenkungsgeschwindigkeit Behandlung: Was hilft gegen Gelenkschmerzen bei CED? Die Therapie der Arthritis richtet sich nach dem Typ der Erkrankung. Bei akuten, schubabhängigen Gelenkschmerzen gehen die Beschwerden meist zurück, wenn der Schub abklingt. In der Regel lindert eine medikamentöse Behandlung der CED mit beispielsweise Mesalazin oder Azathioprin auch Gelenkschmerzen. Zusätzlich sind eine Ruhigstellung und Entlastung des Gelenks hilfreich. Mesalazin Bei chronischen, schubunabhängigen Gelenkschmerzen wie axialer Arthritis (z. B. Morbus Bechterew oder Sakroiliitis) kann Physiotherapie helfen. Ziel ist es, die Beweglichkeit möglichst zu erhalten. Physiotherapie Oft ist eine medikamentöse Langzeittherapie notwendig. In schwerwiegenden Fällen werden Wirkstoffe wie Sulfasalazin und Methotrexat eingesetzt. Auch eine gezielte Schmerzbehandlung mit Paracetamol oder stärkeren, verschreibungspflichtigen Medikamenten kann erforderlich sein. Ungeeignet sind nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure, da sie die Darmerkrankung verstärken können. Methotrexat Paracetamol NSAR Ibuprofen Acetylsalicylsäure Tipps für den Alltag: Gelenkschmerzen bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa lindern Neben der ärztlichen Behandlung können Betroffene einiges tun, um ihre Gelenke zu entlasten: Bewegung statt Schonhaltung: Gelenkschonende Aktivitäten wie Schwimmen oder Radfahren können Schmerzen lindern. Wärme oder Kälte: Warme Umschläge oder Bäder lindern oft chronische Schmerzen. Kältepackungen helfen vielen bei akuten Entzündungen. Welche Methode besser wirkt, ist individuell verschieden. entzündungshemmende Ernährung: Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren (z. B. Fisch, Leinöl) können Entzündungen entgegenwirken. Stress reduzieren: Psychischer Stress verstärkt Entzündungen im Körper. Entspannungstechniken wie Yoga oder Atemübungen können Linderung bringen. ärztlichen Rat einholen: Eine frühe Abklärung kann helfen, eine Verschlimmerung der Gelenkschmerzen zu vermeiden. Bewegung statt Schonhaltung: Gelenkschonende Aktivitäten wie Schwimmen oder Radfahren können Schmerzen lindern. Bewegung statt Schonhaltung: Gelenkschonende Aktivitäten wie Schwimmen oder Radfahren können Schmerzen lindern. Bewegung statt Schonhaltung: Wärme oder Kälte: Warme Umschläge oder Bäder lindern oft chronische Schmerzen. Kältepackungen helfen vielen bei akuten Entzündungen. Welche Methode besser wirkt, ist individuell verschieden. Wärme oder Kälte: Warme Umschläge oder Bäder lindern oft chronische Schmerzen. Kältepackungen helfen vielen bei akuten Entzündungen. Welche Methode besser wirkt, ist individuell verschieden. Wärme oder Kälte: entzündungshemmende Ernährung: Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren (z. B. Fisch, Leinöl) können Entzündungen entgegenwirken. entzündungshemmende Ernährung: Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren (z. B. Fisch, Leinöl) können Entzündungen entgegenwirken. entzündungshemmende Ernährung: Omega-3-Fettsäuren Stress reduzieren: Psychischer Stress verstärkt Entzündungen im Körper. Entspannungstechniken wie Yoga oder Atemübungen können Linderung bringen. Stress reduzieren: Psychischer Stress verstärkt Entzündungen im Körper. Entspannungstechniken wie Yoga oder Atemübungen können Linderung bringen. Stress reduzieren: ärztlichen Rat einholen: Eine frühe Abklärung kann helfen, eine Verschlimmerung der Gelenkschmerzen zu vermeiden. ärztlichen Rat einholen: Eine frühe Abklärung kann helfen, eine Verschlimmerung der Gelenkschmerzen zu vermeiden. ärztlichen Rat einholen: Morbus Crohn: Diese Symptome sind Warnzeichen Morbus Crohn: Diese Symptome sind Warnzeichen Morbus Crohn: Diese Symptome sind Warnzeichen Autor*in: Olivia Romano, Medizinredakteurin und Biologin | Dagmar Schüller, Medizinredakteurin und Dipl.-Trophologin Letzte Aktualisierung: 06. Februar 2025 Quellen Online-Informationen von Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung Bundesverband für chronisch entzündliche Erkrankungen des Verdauungstraktes (DCCV) e.V.: Schmerzen und ihre Therapie bei CED: https://www.dccv.de/betroffene-angehoerige/leben-mit-einer-ced/schmerzen/ (Abruf: 02/2025) Online-Informationen der dpv – Deutscher Patienten Verlag GmbH: Darmerkrankungen und Gelenkbeschwerden: https://dp-verlag.de/darmerkrankungen-und-gelenkbeschwerden/ (Abruf: 02/2025) Online-Informationen der Gelben Liste: Wenn die Gelenke schmerzen, sinkt die Lebensqualität: https://www.gelbe-liste.de/gastroenterologie/chronisch-entzuendliche-darmerkrankungen-gelenkbeschwerden-lebensqualitaet (Abruf: 02/2025) Online-Informationen von Springer Medizin: Enteropathische Spondyloarthritis bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa: https://link.springer.com/referenceworkentry/10.1007/978-3-642-54676-1_426-1 (Abruf: 02/2025) Hoffmann, J.C., Kroesen, A.J., Klump,B.: Chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2009 Weitere Artikel Entzündung des Magen-Darm-Trakts Morbus Crohn: Symptome oft schwer zu deuten Bei Morbus Crohn kann der gesamte Magen-Darm-Trakt entzündet sein. 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Februar 2025 Quellen Online-Informationen von Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung Bundesverband für chronisch entzündliche Erkrankungen des Verdauungstraktes (DCCV) e.V.: Schmerzen und ihre Therapie bei CED: https://www.dccv.de/betroffene-angehoerige/leben-mit-einer-ced/schmerzen/ (Abruf: 02/2025) Online-Informationen der dpv – Deutscher Patienten Verlag GmbH: Darmerkrankungen und Gelenkbeschwerden: https://dp-verlag.de/darmerkrankungen-und-gelenkbeschwerden/ (Abruf: 02/2025) Online-Informationen der Gelben Liste: Wenn die Gelenke schmerzen, sinkt die Lebensqualität: https://www.gelbe-liste.de/gastroenterologie/chronisch-entzuendliche-darmerkrankungen-gelenkbeschwerden-lebensqualitaet (Abruf: 02/2025) Online-Informationen von Springer Medizin: Enteropathische Spondyloarthritis bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa: https://link.springer.com/referenceworkentry/10.1007/978-3-642-54676-1_426-1 (Abruf: 02/2025) Hoffmann, J.C., Kroesen, A.J., Klump,B.: Chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2009 Olivia Romano, Medizinredakteurin und Biologin | Dagmar Schüller, Medizinredakteurin und Dipl.-Trophologin Olivia Romano, Medizinredakteurin und Biologin Dagmar Schüller, Medizinredakteurin und Dipl.-Trophologin Quellen Online-Informationen von Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung Bundesverband für chronisch entzündliche Erkrankungen des Verdauungstraktes (DCCV) e.V.: Schmerzen und ihre Therapie bei CED: https://www.dccv.de/betroffene-angehoerige/leben-mit-einer-ced/schmerzen/ (Abruf: 02/2025) Online-Informationen der dpv – Deutscher Patienten Verlag GmbH: Darmerkrankungen und Gelenkbeschwerden: https://dp-verlag.de/darmerkrankungen-und-gelenkbeschwerden/ (Abruf: 02/2025) Online-Informationen der Gelben Liste: Wenn die Gelenke schmerzen, sinkt die Lebensqualität: https://www.gelbe-liste.de/gastroenterologie/chronisch-entzuendliche-darmerkrankungen-gelenkbeschwerden-lebensqualitaet (Abruf: 02/2025) Online-Informationen von Springer Medizin: Enteropathische Spondyloarthritis bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa: https://link.springer.com/referenceworkentry/10.1007/978-3-642-54676-1_426-1 (Abruf: 02/2025) Hoffmann, J.C., Kroesen, A.J., Klump,B.: Chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2009 Quellen Online-Informationen von Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung Bundesverband für chronisch entzündliche Erkrankungen des Verdauungstraktes (DCCV) e.V.: Schmerzen und ihre Therapie bei CED: https://www.dccv.de/betroffene-angehoerige/leben-mit-einer-ced/schmerzen/ (Abruf: 02/2025) Online-Informationen der dpv – Deutscher Patienten Verlag GmbH: Darmerkrankungen und Gelenkbeschwerden: https://dp-verlag.de/darmerkrankungen-und-gelenkbeschwerden/ (Abruf: 02/2025) Online-Informationen der Gelben Liste: Wenn die Gelenke schmerzen, sinkt die Lebensqualität: https://www.gelbe-liste.de/gastroenterologie/chronisch-entzuendliche-darmerkrankungen-gelenkbeschwerden-lebensqualitaet (Abruf: 02/2025) Online-Informationen von Springer Medizin: Enteropathische Spondyloarthritis bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa: https://link.springer.com/referenceworkentry/10.1007/978-3-642-54676-1_426-1 (Abruf: 02/2025) Hoffmann, J.C., Kroesen, A.J., Klump,B.: Chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2009 Online-Informationen von Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung Bundesverband für chronisch entzündliche Erkrankungen des Verdauungstraktes (DCCV) e.V.: Schmerzen und ihre Therapie bei CED: https://www.dccv.de/betroffene-angehoerige/leben-mit-einer-ced/schmerzen/ (Abruf: 02/2025) https://www.dccv.de/betroffene-angehoerige/leben-mit-einer-ced/schmerzen/ Online-Informationen der dpv – Deutscher Patienten Verlag GmbH: Darmerkrankungen und Gelenkbeschwerden: https://dp-verlag.de/darmerkrankungen-und-gelenkbeschwerden/ (Abruf: 02/2025) https://dp-verlag.de/darmerkrankungen-und-gelenkbeschwerden/ Online-Informationen der Gelben Liste: Wenn die Gelenke schmerzen, sinkt die Lebensqualität: https://www.gelbe-liste.de/gastroenterologie/chronisch-entzuendliche-darmerkrankungen-gelenkbeschwerden-lebensqualitaet (Abruf: 02/2025) https://www.gelbe-liste.de/gastroenterologie/chronisch-entzuendliche-darmerkrankungen-gelenkbeschwerden-lebensqualitaet Online-Informationen von Springer Medizin: Enteropathische Spondyloarthritis bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa: https://link.springer.com/referenceworkentry/10.1007/978-3-642-54676-1_426-1 (Abruf: 02/2025) https://link.springer.com/referenceworkentry/10.1007/978-3-642-54676-1_426-1 Hoffmann, J.C., Kroesen, A.J., Klump,B.: Chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2009 Weitere Artikel Entzündung des Magen-Darm-Trakts Morbus Crohn: Symptome oft schwer zu deuten Bei Morbus Crohn kann der gesamte Magen-Darm-Trakt entzündet sein. 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