Darmsanierung im Faktencheck: Was hilft wirklich?
Faszination Mikrobiom Darmsanierung im Faktencheck: Was hilft wirklich? Autor*in: Viola Lex, Medizinautorin | Dagmar Schüller, Medizinredakteurin und Dipl.-Trophologin Letzte Aktualisierung: 18. Februar 2025 Nach höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von Expert*innen geprüft Die Darmgesundheit beeinflusst nicht nur die Verdauung, sondern steht auch in Zusammenhang mit Immunsystem, Psyche und Wohlbefinden. Kein Wunder, dass Darmsanierungen boomen. Doch was steckt dahinter – ein wissenschaftlich belegter Nutzen oder nur ein gut vermarkteter Trend? © iStock.com/belchonock Kurzübersicht: Häufige Fragen und Antworten zur Darmsanierung Wann ist eine Darmkur sinnvoll? Bislang gibt es keine eindeutigen Wirkungsbelege, viele Menschen führen Darmkuren jedoch bei Verdauungsproblemen oder nach Antibiotika-Einnahme durch. Auch bei chronischer Müdigkeit oder Hautproblemen machen manche eine Darmsanierung. Kann man eine Darmsanierung selbst zu Hause durchführen? Ja, durch eine gezielte Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und probiotische Lebensmittel kann man selbst eine sanfte Darmsanierung durchführen. Bei starken Beschwerden sollte jedoch ein*e Arzt*Ärztin konsultiert werden. Wie mache ich eine Darmsanierung richtig? Eine Darmsanierung besteht aus mehreren Schritten: Zuerst erfolgt eine Darmreinigung, anschließend wird die Darmflora durch Probiotika und Präbiotika gestärkt. Eine darmfreundliche Ernährung mit viel Gemüse, Vollkornprodukten und wenig Zucker unterstützt den Effekt. Artikelinhalte auf einen Blick: Definition Wann sinnvoll? Empfehlungen für Anwendung Stuhltests Stuhltransfer Darmsanierung: Ernährungsplan 12 faszinierende Fakten über den Darm Was ist eine Darmsanierung? Eine Darmsanierung ist ein umfassender Prozess zur Verbesserung der Darmgesundheit, der darauf abzielt, das Gleichgewicht der Darmflora wiederherzustellen und zu optimieren. Die Begriffe Darmsanierung und Darmkur werden synonym verwendet. Der Begriff „Darmsanierung“ ist nicht geschützt. Das heißt, darunter kann alles verstanden werden, was dem Darm auf die Sprünge helfen soll, zum Beispiel: Darmreinigung: Eine Darmreinigung führt durch den Einsatz von Abführmitteln wie Glaubersalz oder Darmspülungen (zum Beispiel Colon-Hydro-Therapie) künstlich eine Darmentleerung herbei. Im Anschluss sollen sich die Bakterien dann in neuer Konstellation zusammensetzen. Darmreinigungen werden im medizinischen Bereich vor einer anstehenden Darmspiegelung durchgeführt, um bei dem Verfahren aussagekräftige Bilder zu erhalten. Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder Arzneien: Sie sollen dem Darm mehr „gute“ Bakterien wie Bifidobakterien und Laktobazillen zuführen. darmfreundliche Ernährung: Ballaststoffe, Prä und Probiotika stehen auf dem Speiseplan – gegebenenfalls auch in Ergänzung mit Heilerde oder Flohsamenschalen. Wie sinnvoll ist eine Darmsanierung? Das Interesse an der eigenen Darmgesundheit ist durchaus berechtigt. Denn auf der Darmschleimhaut bilden eine Vielzahl an Bakterien das Darmmikrobiom, das wichtige Aufgaben im Körper übernimmt. Für die volle Funktionsfähigkeit benötigen die Darmbakterien Ballaststoffe sowie Präbiotika für einen gesunden Darm und Probiotika. Ein gesunder Mensch benötigt in der Regel keine spezielle Darmsanierung, da eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung ausreichen, um die Darmbakterien zu unterstützen. Wissenschaftliche Belege für einen allgemeinen Nutzen von Darmsanierungen ohne konkrete Beschwerden liegen derzeit nicht vor. Darmsanierung nach Antibiotika?Da Antibiotika nicht zwischen nützlichen und schädlichen Mikroorganismen unterscheiden, kann ihre Einnahme das Gleichgewicht der Darmbakterien erheblich beeinträchtigen. Deshalb wird zunehmend diskutiert, ob eine gezielte Darmsanierung nach Antibiotikaeinnahme sinnvoll sein kann. Wissenschaftlich ist dieser Nutzen jedoch bisher nicht eindeutig belegt. Bei welchen Krankheiten kommt Darmsanierung infrage? Bei bestimmten Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen kann eine gezielte Behandlung der Darmflora, etwa mit Probiotika, sinnvoll sein. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass eine gestörte Mikrobiota (Dysbiose) mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung steht. Dennoch steckt die Forschung in diesem Bereich noch in den Anfängen, insbesondere wenn es um potenzielle Zusammenhänge mit Erkrankungen wie Diabetes oder Depressionen geht. Zum aktuellen Stand lässt sich eine Darmsanierung nicht gezielt zur Behandlung von Krankheiten einsetzen, da die Wirkung von Probiotika je Person unterschiedlich ausfällt und nicht zuverlässig vorhergesagt werden kann. Die individuelle Zusammensetzung des Mikrobioms ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Daher wird Betroffenen mit Reizdarm oft empfohlen, verschiedene Präparate auszuprobieren, falls sich mit einem bestimmten Produkt keine Besserung einstellt. Auch bei Nahrungsergänzungsmitteln bleibt unklar, welchen konkreten Nutzen sie tatsächlich haben. Selbst probiotische Joghurts, die seit Jahren beworben werden, sind wissenschaftlich nicht eindeutig als vorteilhafter gegenüber herkömmlichem Joghurt belegt. Zudem gibt es – anders als bei Arzneimitteln – keine einheitlichen Kontrollen darüber, welche und wie viele Bakterienstämme in solchen Produkten enthalten sind. Stuhltests vor Darmsanierung sind wenig aussagekräftig Häufig werden Stuhltests zur Bestimmung der Darmflora als Grundlage für individuelle Ernährungsempfehlungen oder Darmsanierungsprogramme vermarktet – oft für mehrere Hundert Euro. Wissenschaftliche Fachgesellschaften, darunter die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), halten diese Tests jedoch für wenig sinnvoll. Der Grund: Die Zusammensetzung des Mikrobioms ist individuell und unterliegt natürlichen Schwankungen. Deshalb können aus den Ergebnissen keine verlässlichen Rückschlüsse auf die Gesundheit oder sinnvolle therapeutische Maßnahmen gezogen werden. Besonders kritisch sehen Expert*innen, dass auf Basis solcher Tests oft fragwürdige Ernährungsempfehlungen ausgesprochen werden, die im schlimmsten Fall sogar zu einer unausgewogenen Nährstoffversorgung führen können. Anders verhält es sich mit Stuhltests, die aus medizinischen Gründen durchgeführt werden. Zur Diagnose bestimmter Krankheitserreger oder im Rahmen der Darmkrebsvorsorge sind sie ein etabliertes und wertvolles Instrument, das in vielen Fällen lebensrettend sein kann. Stuhltransfer – medizinischer Durchbruch mit Risiken Die Übertragung von Spenderstuhl (Stuhlübertragung) hat sich als effektive Behandlungsmethode gegen Infektionen mit dem Bakterium Clostridium difficile etabliert. Besonders bei Patient*innen, deren Darmflora durch eine Antibiotikatherapie stark geschädigt wurde, kann dieser Krankenhauskeim schwerwiegende Durchfallerkrankungen und Entzündungen der Darmschleimhaut verursachen, die in einigen Fällen lebensbedrohlich sind. Hierbei hat sich der Stuhltransfer als lebensrettend erwiesen. Da das Verfahren vielversprechende Ergebnisse zeigt, wird zunehmend diskutiert, ob eine Stuhlübertragung auch bei anderen Erkrankungen angewendet werden sollte. So könnte etwa der Einsatz bei chronischen Verdauungsproblemen oder Stoffwechselstörungen geprüft werden. Allerdings sind die langfristigen Auswirkungen und möglichen Risiken noch nicht ausreichend erforscht. Ein wesentlicher Unsicherheitsfaktor besteht darin, dass durch den Transfer nicht nur nützliche Bakterien, sondern möglicherweise auch unerwünschte Krankheitserreger übertragen werden können. Daher erfordert diese Therapie eine sorgfältige Abwägung von Nutzen und Risiken. Schonkost: Rezepte & Tipps bei Magen-Darm-Beschwerden Natürliche Darmsanierung über die Ernährung Das Mikrobiom ernährt sich von dem, was man isst. Wer sich also ausgewogen ernährt, sorgt für ein vielfältiges Mikrobiom. Bei Beschwerden wie einer Verstopfung oder Blähungen kann deshalb statt einer Darmreinigung bereits eine einfache Ernährungsumstellung viel bewirken: ballaststoffreich essen: Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten täglich 30 Gramm Ballaststoffe verzehrt werden. Zum Beispiel enthält eine Portion Haferflocken (30 g) 5,5 Gramm oder eine Scheibe Vollkornbrot (50 g) 4,0 Gramm. In Gemüse wie Paprika oder Brokkoli stecken ebenfalls reichlich Ballaststoffe. Auch Flohsamenschalen können dabei helfen, die Ballaststoffzufuhr zu erhöhen. Präbiotika und Probiotika integrieren: Probiotika stecken zum Beispiel in Buttermilch, Naturjoghurt, Kefir, Sauerkraut oder in eingelegtem Ingwer. Präbiotika sind wertvolle Ballaststoffe wie Inulin und Oligofructose aus pflanzlichen Lebensmitteln – etwa Pastinake, Topinambur, Chicorée oder Artischocke. Sie dienen den probiotischen Kulturen als Nahrung. ausreichend trinken: Fachleute empfehlen mindestens eineinhalb Liter kalorienfreie Flüssigkeit wie Wasser und/oder ungesüßten Tee über den Tag verteilt zu trinken. Dadurch werden die Darmbewegungen gefördert und einer Verstopfung vorgebeugt. auf Zucker, Alkohol und Nikotin verzichten: Diese Substanzen können die Darmgesundheit negativ beeinflussen und sollten – wenn überhaupt – nur in Maßen konsumiert werden. Auch bei Medikamenten gilt der Grundsatz: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Anhaltende, wiederkehrende oder starke Beschwerden im Verdauungstrakt sollten immer ärztlich untersucht werden, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Darmsanierung: Beispielhafter Ernährungsplan Während der gesamten Zeit ist es wichtig, ausreichend Wasser und ungesüßte Kräutertees zu trinken. Dieser Plan enthält viele ballaststoffreiche, probiotische und präbiotische Lebensmittel, die die Darmgesundheit unterstützen. Ein Ernährungsplan könnte zum Beispiel so aufgebaut sein: Frühstück Grüner Smoothie aus Spinat, Banane und Apfel 1 TL Flohsamenschalen in Wasser Mittagessen Linsensuppe mit Karotten und Sellerie 1 Scheibe Vollkornbrot Abendessen Ofengemüse (Kürbis, Pastinaken, rote Bete) Hummus-Dip Zwischenmahlzeiten Naturjoghurt mit Haferflocken Gemüsesticks (Gurke, Karotte) mit Kräuterquark Ballaststoffreiche Lebensmittel: Die besten Lieferanten Faszination Mikrobiom Darmsanierung im Faktencheck: Was hilft wirklich? Autor*in: Viola Lex, Medizinautorin | Dagmar Schüller, Medizinredakteurin und Dipl.-Trophologin Letzte Aktualisierung: 18. Februar 2025 Viola Lex, Medizinautorin | Dagmar Schüller, Medizinredakteurin und Dipl.-Trophologin Viola Lex, Medizinautorin Dagmar Schüller, Medizinredakteurin und Dipl.-Trophologin Nach höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von Expert*innen geprüft Nach höchsten wissenschaftlichen Standards verfasst und von Expert*innen geprüft Die Darmgesundheit beeinflusst nicht nur die Verdauung, sondern steht auch in Zusammenhang mit Immunsystem, Psyche und Wohlbefinden. Kein Wunder, dass Darmsanierungen boomen. Doch was steckt dahinter – ein wissenschaftlich belegter Nutzen oder nur ein gut vermarkteter Trend? © iStock.com/belchonock Kurzübersicht: Häufige Fragen und Antworten zur Darmsanierung Wann ist eine Darmkur sinnvoll? Bislang gibt es keine eindeutigen Wirkungsbelege, viele Menschen führen Darmkuren jedoch bei Verdauungsproblemen oder nach Antibiotika-Einnahme durch. Auch bei chronischer Müdigkeit oder Hautproblemen machen manche eine Darmsanierung. Kann man eine Darmsanierung selbst zu Hause durchführen? Ja, durch eine gezielte Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und probiotische Lebensmittel kann man selbst eine sanfte Darmsanierung durchführen. Bei starken Beschwerden sollte jedoch ein*e Arzt*Ärztin konsultiert werden. Wie mache ich eine Darmsanierung richtig? Eine Darmsanierung besteht aus mehreren Schritten: Zuerst erfolgt eine Darmreinigung, anschließend wird die Darmflora durch Probiotika und Präbiotika gestärkt. Eine darmfreundliche Ernährung mit viel Gemüse, Vollkornprodukten und wenig Zucker unterstützt den Effekt. Artikelinhalte auf einen Blick: Definition Wann sinnvoll? Empfehlungen für Anwendung Stuhltests Stuhltransfer Darmsanierung: Ernährungsplan 12 faszinierende Fakten über den Darm Was ist eine Darmsanierung? Eine Darmsanierung ist ein umfassender Prozess zur Verbesserung der Darmgesundheit, der darauf abzielt, das Gleichgewicht der Darmflora wiederherzustellen und zu optimieren. Die Begriffe Darmsanierung und Darmkur werden synonym verwendet. Der Begriff „Darmsanierung“ ist nicht geschützt. Das heißt, darunter kann alles verstanden werden, was dem Darm auf die Sprünge helfen soll, zum Beispiel: Darmreinigung: Eine Darmreinigung führt durch den Einsatz von Abführmitteln wie Glaubersalz oder Darmspülungen (zum Beispiel Colon-Hydro-Therapie) künstlich eine Darmentleerung herbei. Im Anschluss sollen sich die Bakterien dann in neuer Konstellation zusammensetzen. Darmreinigungen werden im medizinischen Bereich vor einer anstehenden Darmspiegelung durchgeführt, um bei dem Verfahren aussagekräftige Bilder zu erhalten. Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder Arzneien: Sie sollen dem Darm mehr „gute“ Bakterien wie Bifidobakterien und Laktobazillen zuführen. darmfreundliche Ernährung: Ballaststoffe, Prä und Probiotika stehen auf dem Speiseplan – gegebenenfalls auch in Ergänzung mit Heilerde oder Flohsamenschalen. Wie sinnvoll ist eine Darmsanierung? Das Interesse an der eigenen Darmgesundheit ist durchaus berechtigt. Denn auf der Darmschleimhaut bilden eine Vielzahl an Bakterien das Darmmikrobiom, das wichtige Aufgaben im Körper übernimmt. Für die volle Funktionsfähigkeit benötigen die Darmbakterien Ballaststoffe sowie Präbiotika für einen gesunden Darm und Probiotika. Ein gesunder Mensch benötigt in der Regel keine spezielle Darmsanierung, da eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung ausreichen, um die Darmbakterien zu unterstützen. Wissenschaftliche Belege für einen allgemeinen Nutzen von Darmsanierungen ohne konkrete Beschwerden liegen derzeit nicht vor. Darmsanierung nach Antibiotika?Da Antibiotika nicht zwischen nützlichen und schädlichen Mikroorganismen unterscheiden, kann ihre Einnahme das Gleichgewicht der Darmbakterien erheblich beeinträchtigen. Deshalb wird zunehmend diskutiert, ob eine gezielte Darmsanierung nach Antibiotikaeinnahme sinnvoll sein kann. Wissenschaftlich ist dieser Nutzen jedoch bisher nicht eindeutig belegt. Bei welchen Krankheiten kommt Darmsanierung infrage? Bei bestimmten Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen kann eine gezielte Behandlung der Darmflora, etwa mit Probiotika, sinnvoll sein. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass eine gestörte Mikrobiota (Dysbiose) mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung steht. Dennoch steckt die Forschung in diesem Bereich noch in den Anfängen, insbesondere wenn es um potenzielle Zusammenhänge mit Erkrankungen wie Diabetes oder Depressionen geht. Zum aktuellen Stand lässt sich eine Darmsanierung nicht gezielt zur Behandlung von Krankheiten einsetzen, da die Wirkung von Probiotika je Person unterschiedlich ausfällt und nicht zuverlässig vorhergesagt werden kann. Die individuelle Zusammensetzung des Mikrobioms ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Daher wird Betroffenen mit Reizdarm oft empfohlen, verschiedene Präparate auszuprobieren, falls sich mit einem bestimmten Produkt keine Besserung einstellt. Auch bei Nahrungsergänzungsmitteln bleibt unklar, welchen konkreten Nutzen sie tatsächlich haben. Selbst probiotische Joghurts, die seit Jahren beworben werden, sind wissenschaftlich nicht eindeutig als vorteilhafter gegenüber herkömmlichem Joghurt belegt. Zudem gibt es – anders als bei Arzneimitteln – keine einheitlichen Kontrollen darüber, welche und wie viele Bakterienstämme in solchen Produkten enthalten sind. Stuhltests vor Darmsanierung sind wenig aussagekräftig Häufig werden Stuhltests zur Bestimmung der Darmflora als Grundlage für individuelle Ernährungsempfehlungen oder Darmsanierungsprogramme vermarktet – oft für mehrere Hundert Euro. Wissenschaftliche Fachgesellschaften, darunter die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), halten diese Tests jedoch für wenig sinnvoll. Der Grund: Die Zusammensetzung des Mikrobioms ist individuell und unterliegt natürlichen Schwankungen. Deshalb können aus den Ergebnissen keine verlässlichen Rückschlüsse auf die Gesundheit oder sinnvolle therapeutische Maßnahmen gezogen werden. Besonders kritisch sehen Expert*innen, dass auf Basis solcher Tests oft fragwürdige Ernährungsempfehlungen ausgesprochen werden, die im schlimmsten Fall sogar zu einer unausgewogenen Nährstoffversorgung führen können. Anders verhält es sich mit Stuhltests, die aus medizinischen Gründen durchgeführt werden. Zur Diagnose bestimmter Krankheitserreger oder im Rahmen der Darmkrebsvorsorge sind sie ein etabliertes und wertvolles Instrument, das in vielen Fällen lebensrettend sein kann. Stuhltransfer – medizinischer Durchbruch mit Risiken Die Übertragung von Spenderstuhl (Stuhlübertragung) hat sich als effektive Behandlungsmethode gegen Infektionen mit dem Bakterium Clostridium difficile etabliert. Besonders bei Patient*innen, deren Darmflora durch eine Antibiotikatherapie stark geschädigt wurde, kann dieser Krankenhauskeim schwerwiegende Durchfallerkrankungen und Entzündungen der Darmschleimhaut verursachen, die in einigen Fällen lebensbedrohlich sind. Hierbei hat sich der Stuhltransfer als lebensrettend erwiesen. Da das Verfahren vielversprechende Ergebnisse zeigt, wird zunehmend diskutiert, ob eine Stuhlübertragung auch bei anderen Erkrankungen angewendet werden sollte. So könnte etwa der Einsatz bei chronischen Verdauungsproblemen oder Stoffwechselstörungen geprüft werden. Allerdings sind die langfristigen Auswirkungen und möglichen Risiken noch nicht ausreichend erforscht. Ein wesentlicher Unsicherheitsfaktor besteht darin, dass durch den Transfer nicht nur nützliche Bakterien, sondern möglicherweise auch unerwünschte Krankheitserreger übertragen werden können. Daher erfordert diese Therapie eine sorgfältige Abwägung von Nutzen und Risiken. Schonkost: Rezepte & Tipps bei Magen-Darm-Beschwerden Natürliche Darmsanierung über die Ernährung Das Mikrobiom ernährt sich von dem, was man isst. Wer sich also ausgewogen ernährt, sorgt für ein vielfältiges Mikrobiom. Bei Beschwerden wie einer Verstopfung oder Blähungen kann deshalb statt einer Darmreinigung bereits eine einfache Ernährungsumstellung viel bewirken: ballaststoffreich essen: Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten täglich 30 Gramm Ballaststoffe verzehrt werden. Zum Beispiel enthält eine Portion Haferflocken (30 g) 5,5 Gramm oder eine Scheibe Vollkornbrot (50 g) 4,0 Gramm. In Gemüse wie Paprika oder Brokkoli stecken ebenfalls reichlich Ballaststoffe. Auch Flohsamenschalen können dabei helfen, die Ballaststoffzufuhr zu erhöhen. Präbiotika und Probiotika integrieren: Probiotika stecken zum Beispiel in Buttermilch, Naturjoghurt, Kefir, Sauerkraut oder in eingelegtem Ingwer. Präbiotika sind wertvolle Ballaststoffe wie Inulin und Oligofructose aus pflanzlichen Lebensmitteln – etwa Pastinake, Topinambur, Chicorée oder Artischocke. Sie dienen den probiotischen Kulturen als Nahrung. ausreichend trinken: Fachleute empfehlen mindestens eineinhalb Liter kalorienfreie Flüssigkeit wie Wasser und/oder ungesüßten Tee über den Tag verteilt zu trinken. Dadurch werden die Darmbewegungen gefördert und einer Verstopfung vorgebeugt. auf Zucker, Alkohol und Nikotin verzichten: Diese Substanzen können die Darmgesundheit negativ beeinflussen und sollten – wenn überhaupt – nur in Maßen konsumiert werden. Auch bei Medikamenten gilt der Grundsatz: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Anhaltende, wiederkehrende oder starke Beschwerden im Verdauungstrakt sollten immer ärztlich untersucht werden, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Darmsanierung: Beispielhafter Ernährungsplan Während der gesamten Zeit ist es wichtig, ausreichend Wasser und ungesüßte Kräutertees zu trinken. Dieser Plan enthält viele ballaststoffreiche, probiotische und präbiotische Lebensmittel, die die Darmgesundheit unterstützen. Ein Ernährungsplan könnte zum Beispiel so aufgebaut sein: Frühstück Grüner Smoothie aus Spinat, Banane und Apfel 1 TL Flohsamenschalen in Wasser Mittagessen Linsensuppe mit Karotten und Sellerie 1 Scheibe Vollkornbrot Abendessen Ofengemüse (Kürbis, Pastinaken, rote Bete) Hummus-Dip Zwischenmahlzeiten Naturjoghurt mit Haferflocken Gemüsesticks (Gurke, Karotte) mit Kräuterquark Ballaststoffreiche Lebensmittel: Die besten Lieferanten © iStock.com/belchonock © iStock.com/belchonock © iStock.com/belchonock Kurzübersicht: Häufige Fragen und Antworten zur Darmsanierung Wann ist eine Darmkur sinnvoll? Bislang gibt es keine eindeutigen Wirkungsbelege, viele Menschen führen Darmkuren jedoch bei Verdauungsproblemen oder nach Antibiotika-Einnahme durch. Auch bei chronischer Müdigkeit oder Hautproblemen machen manche eine Darmsanierung. Kann man eine Darmsanierung selbst zu Hause durchführen? Ja, durch eine gezielte Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und probiotische Lebensmittel kann man selbst eine sanfte Darmsanierung durchführen. Bei starken Beschwerden sollte jedoch ein*e Arzt*Ärztin konsultiert werden. Wie mache ich eine Darmsanierung richtig? Eine Darmsanierung besteht aus mehreren Schritten: Zuerst erfolgt eine Darmreinigung, anschließend wird die Darmflora durch Probiotika und Präbiotika gestärkt. Eine darmfreundliche Ernährung mit viel Gemüse, Vollkornprodukten und wenig Zucker unterstützt den Effekt. Kurzübersicht: Häufige Fragen und Antworten zur Darmsanierung Wann ist eine Darmkur sinnvoll? Bislang gibt es keine eindeutigen Wirkungsbelege, viele Menschen führen Darmkuren jedoch bei Verdauungsproblemen oder nach Antibiotika-Einnahme durch. Auch bei chronischer Müdigkeit oder Hautproblemen machen manche eine Darmsanierung. Wann ist eine Darmkur sinnvoll? Müdigkeit Kann man eine Darmsanierung selbst zu Hause durchführen? Ja, durch eine gezielte Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und probiotische Lebensmittel kann man selbst eine sanfte Darmsanierung durchführen. Bei starken Beschwerden sollte jedoch ein*e Arzt*Ärztin konsultiert werden. Kann man eine Darmsanierung selbst zu Hause durchführen? Wie mache ich eine Darmsanierung richtig? Eine Darmsanierung besteht aus mehreren Schritten: Zuerst erfolgt eine Darmreinigung, anschließend wird die Darmflora durch Probiotika und Präbiotika gestärkt. Eine darmfreundliche Ernährung mit viel Gemüse, Vollkornprodukten und wenig Zucker unterstützt den Effekt. Wie mache ich eine Darmsanierung richtig? Präbiotika Artikelinhalte auf einen Blick: Definition Wann sinnvoll? Empfehlungen für Anwendung Stuhltests Stuhltransfer Darmsanierung: Ernährungsplan Definition Definition Wann sinnvoll? Wann sinnvoll? Empfehlungen für Anwendung Empfehlungen für Anwendung Stuhltests Stuhltests Stuhltransfer Stuhltransfer Darmsanierung: Ernährungsplan Darmsanierung: Ernährungsplan 12 faszinierende Fakten über den Darm 12 faszinierende Fakten über den Darm 12 faszinierende Fakten über den Darm Was ist eine Darmsanierung? Eine Darmsanierung ist ein umfassender Prozess zur Verbesserung der Darmgesundheit, der darauf abzielt, das Gleichgewicht der Darmflora wiederherzustellen und zu optimieren. Die Begriffe Darmsanierung und Darmkur werden synonym verwendet. Der Begriff „Darmsanierung“ ist nicht geschützt. Das heißt, darunter kann alles verstanden werden, was dem Darm auf die Sprünge helfen soll, zum Beispiel: Darmreinigung: Eine Darmreinigung führt durch den Einsatz von Abführmitteln wie Glaubersalz oder Darmspülungen (zum Beispiel Colon-Hydro-Therapie) künstlich eine Darmentleerung herbei. Im Anschluss sollen sich die Bakterien dann in neuer Konstellation zusammensetzen. Darmreinigungen werden im medizinischen Bereich vor einer anstehenden Darmspiegelung durchgeführt, um bei dem Verfahren aussagekräftige Bilder zu erhalten. Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder Arzneien: Sie sollen dem Darm mehr „gute“ Bakterien wie Bifidobakterien und Laktobazillen zuführen. darmfreundliche Ernährung: Ballaststoffe, Prä und Probiotika stehen auf dem Speiseplan – gegebenenfalls auch in Ergänzung mit Heilerde oder Flohsamenschalen. Darmreinigung: Eine Darmreinigung führt durch den Einsatz von Abführmitteln wie Glaubersalz oder Darmspülungen (zum Beispiel Colon-Hydro-Therapie) künstlich eine Darmentleerung herbei. Im Anschluss sollen sich die Bakterien dann in neuer Konstellation zusammensetzen. Darmreinigungen werden im medizinischen Bereich vor einer anstehenden Darmspiegelung durchgeführt, um bei dem Verfahren aussagekräftige Bilder zu erhalten. Darmreinigung: Eine Darmreinigung führt durch den Einsatz von Abführmitteln wie Glaubersalz oder Darmspülungen (zum Beispiel Colon-Hydro-Therapie) künstlich eine Darmentleerung herbei. Im Anschluss sollen sich die Bakterien dann in neuer Konstellation zusammensetzen. Darmreinigungen werden im medizinischen Bereich vor einer anstehenden Darmspiegelung durchgeführt, um bei dem Verfahren aussagekräftige Bilder zu erhalten. Darmreinigung Colon-Hydro-Therapie Darmspiegelung Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder Arzneien: Sie sollen dem Darm mehr „gute“ Bakterien wie Bifidobakterien und Laktobazillen zuführen. Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder Arzneien: Sie sollen dem Darm mehr „gute“ Bakterien wie Bifidobakterien und Laktobazillen zuführen. Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder Arzneien darmfreundliche Ernährung: Ballaststoffe, Prä und Probiotika stehen auf dem Speiseplan – gegebenenfalls auch in Ergänzung mit Heilerde oder Flohsamenschalen. darmfreundliche Ernährung: Ballaststoffe, Prä und Probiotika stehen auf dem Speiseplan – gegebenenfalls auch in Ergänzung mit Heilerde oder Flohsamenschalen. darmfreundliche Ernährung Ballaststoffe Prä Probiotika Heilerde Flohsamenschalen Wie sinnvoll ist eine Darmsanierung? Das Interesse an der eigenen Darmgesundheit ist durchaus berechtigt. Denn auf der Darmschleimhaut bilden eine Vielzahl an Bakterien das Darmmikrobiom, das wichtige Aufgaben im Körper übernimmt. Für die volle Funktionsfähigkeit benötigen die Darmbakterien Ballaststoffe sowie Präbiotika für einen gesunden Darm und Probiotika. Präbiotika für einen gesunden Darm Ein gesunder Mensch benötigt in der Regel keine spezielle Darmsanierung, da eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung ausreichen, um die Darmbakterien zu unterstützen. Wissenschaftliche Belege für einen allgemeinen Nutzen von Darmsanierungen ohne konkrete Beschwerden liegen derzeit nicht vor. Darmsanierung nach Antibiotika?Da Antibiotika nicht zwischen nützlichen und schädlichen Mikroorganismen unterscheiden, kann ihre Einnahme das Gleichgewicht der Darmbakterien erheblich beeinträchtigen. Deshalb wird zunehmend diskutiert, ob eine gezielte Darmsanierung nach Antibiotikaeinnahme sinnvoll sein kann. Wissenschaftlich ist dieser Nutzen jedoch bisher nicht eindeutig belegt. Darmsanierung nach Antibiotika? Antibiotika Darmsanierung nach Antibiotikaeinnahme Bei welchen Krankheiten kommt Darmsanierung infrage? Bei bestimmten Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen kann eine gezielte Behandlung der Darmflora, etwa mit Probiotika, sinnvoll sein. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass eine gestörte Mikrobiota (Dysbiose) mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung steht. Dennoch steckt die Forschung in diesem Bereich noch in den Anfängen, insbesondere wenn es um potenzielle Zusammenhänge mit Erkrankungen wie Diabetes oder Depressionen geht. Reizdarmsyndrom Depressionen Zum aktuellen Stand lässt sich eine Darmsanierung nicht gezielt zur Behandlung von Krankheiten einsetzen, da die Wirkung von Probiotika je Person unterschiedlich ausfällt und nicht zuverlässig vorhergesagt werden kann. Die individuelle Zusammensetzung des Mikrobioms ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Daher wird Betroffenen mit Reizdarm oft empfohlen, verschiedene Präparate auszuprobieren, falls sich mit einem bestimmten Produkt keine Besserung einstellt. Auch bei Nahrungsergänzungsmitteln bleibt unklar, welchen konkreten Nutzen sie tatsächlich haben. Selbst probiotische Joghurts, die seit Jahren beworben werden, sind wissenschaftlich nicht eindeutig als vorteilhafter gegenüber herkömmlichem Joghurt belegt. Zudem gibt es – anders als bei Arzneimitteln – keine einheitlichen Kontrollen darüber, welche und wie viele Bakterienstämme in solchen Produkten enthalten sind. Stuhltests vor Darmsanierung sind wenig aussagekräftig Häufig werden Stuhltests zur Bestimmung der Darmflora als Grundlage für individuelle Ernährungsempfehlungen oder Darmsanierungsprogramme vermarktet – oft für mehrere Hundert Euro. Wissenschaftliche Fachgesellschaften, darunter die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), halten diese Tests jedoch für wenig sinnvoll. Der Grund: Die Zusammensetzung des Mikrobioms ist individuell und unterliegt natürlichen Schwankungen. Deshalb können aus den Ergebnissen keine verlässlichen Rückschlüsse auf die Gesundheit oder sinnvolle therapeutische Maßnahmen gezogen werden. Besonders kritisch sehen Expert*innen, dass auf Basis solcher Tests oft fragwürdige Ernährungsempfehlungen ausgesprochen werden, die im schlimmsten Fall sogar zu einer unausgewogenen Nährstoffversorgung führen können. Anders verhält es sich mit Stuhltests, die aus medizinischen Gründen durchgeführt werden. Zur Diagnose bestimmter Krankheitserreger oder im Rahmen der Darmkrebsvorsorge sind sie ein etabliertes und wertvolles Instrument, das in vielen Fällen lebensrettend sein kann. Stuhltransfer – medizinischer Durchbruch mit Risiken Die Übertragung von Spenderstuhl (Stuhlübertragung) hat sich als effektive Behandlungsmethode gegen Infektionen mit dem Bakterium Clostridium difficile etabliert. Besonders bei Patient*innen, deren Darmflora durch eine Antibiotikatherapie stark geschädigt wurde, kann dieser Krankenhauskeim schwerwiegende Durchfallerkrankungen und Entzündungen der Darmschleimhaut verursachen, die in einigen Fällen lebensbedrohlich sind. Hierbei hat sich der Stuhltransfer als lebensrettend erwiesen. Stuhlübertragung Clostridium difficile Da das Verfahren vielversprechende Ergebnisse zeigt, wird zunehmend diskutiert, ob eine Stuhlübertragung auch bei anderen Erkrankungen angewendet werden sollte. So könnte etwa der Einsatz bei chronischen Verdauungsproblemen oder Stoffwechselstörungen geprüft werden. Allerdings sind die langfristigen Auswirkungen und möglichen Risiken noch nicht ausreichend erforscht. Ein wesentlicher Unsicherheitsfaktor besteht darin, dass durch den Transfer nicht nur nützliche Bakterien, sondern möglicherweise auch unerwünschte Krankheitserreger übertragen werden können. Daher erfordert diese Therapie eine sorgfältige Abwägung von Nutzen und Risiken. Schonkost: Rezepte & Tipps bei Magen-Darm-Beschwerden Schonkost: Rezepte & Tipps bei Magen-Darm-Beschwerden Schonkost: Rezepte & Tipps bei Magen-Darm-Beschwerden Natürliche Darmsanierung über die Ernährung Das Mikrobiom ernährt sich von dem, was man isst. Wer sich also ausgewogen ernährt, sorgt für ein vielfältiges Mikrobiom. Bei Beschwerden wie einer Verstopfung oder Blähungen kann deshalb statt einer Darmreinigung bereits eine einfache Ernährungsumstellung viel bewirken: Verstopfung Blähungen Ernährungsumstellung ballaststoffreich essen: Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten täglich 30 Gramm Ballaststoffe verzehrt werden. Zum Beispiel enthält eine Portion Haferflocken (30 g) 5,5 Gramm oder eine Scheibe Vollkornbrot (50 g) 4,0 Gramm. In Gemüse wie Paprika oder Brokkoli stecken ebenfalls reichlich Ballaststoffe. Auch Flohsamenschalen können dabei helfen, die Ballaststoffzufuhr zu erhöhen. Präbiotika und Probiotika integrieren: Probiotika stecken zum Beispiel in Buttermilch, Naturjoghurt, Kefir, Sauerkraut oder in eingelegtem Ingwer. Präbiotika sind wertvolle Ballaststoffe wie Inulin und Oligofructose aus pflanzlichen Lebensmitteln – etwa Pastinake, Topinambur, Chicorée oder Artischocke. Sie dienen den probiotischen Kulturen als Nahrung. ausreichend trinken: Fachleute empfehlen mindestens eineinhalb Liter kalorienfreie Flüssigkeit wie Wasser und/oder ungesüßten Tee über den Tag verteilt zu trinken. Dadurch werden die Darmbewegungen gefördert und einer Verstopfung vorgebeugt. auf Zucker, Alkohol und Nikotin verzichten: Diese Substanzen können die Darmgesundheit negativ beeinflussen und sollten – wenn überhaupt – nur in Maßen konsumiert werden. Auch bei Medikamenten gilt der Grundsatz: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. ballaststoffreich essen: Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten täglich 30 Gramm Ballaststoffe verzehrt werden. Zum Beispiel enthält eine Portion Haferflocken (30 g) 5,5 Gramm oder eine Scheibe Vollkornbrot (50 g) 4,0 Gramm. In Gemüse wie Paprika oder Brokkoli stecken ebenfalls reichlich Ballaststoffe. Auch Flohsamenschalen können dabei helfen, die Ballaststoffzufuhr zu erhöhen. ballaststoffreich essen: Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten täglich 30 Gramm Ballaststoffe verzehrt werden. Zum Beispiel enthält eine Portion Haferflocken (30 g) 5,5 Gramm oder eine Scheibe Vollkornbrot (50 g) 4,0 Gramm. In Gemüse wie Paprika oder Brokkoli stecken ebenfalls reichlich Ballaststoffe. Auch Flohsamenschalen können dabei helfen, die Ballaststoffzufuhr zu erhöhen. ballaststoffreich essen Flohsamenschalen Präbiotika und Probiotika integrieren: Probiotika stecken zum Beispiel in Buttermilch, Naturjoghurt, Kefir, Sauerkraut oder in eingelegtem Ingwer. Präbiotika sind wertvolle Ballaststoffe wie Inulin und Oligofructose aus pflanzlichen Lebensmitteln – etwa Pastinake, Topinambur, Chicorée oder Artischocke. Sie dienen den probiotischen Kulturen als Nahrung. Präbiotika und Probiotika integrieren: Probiotika stecken zum Beispiel in Buttermilch, Naturjoghurt, Kefir, Sauerkraut oder in eingelegtem Ingwer. Präbiotika sind wertvolle Ballaststoffe wie Inulin und Oligofructose aus pflanzlichen Lebensmitteln – etwa Pastinake, Topinambur, Chicorée oder Artischocke. Sie dienen den probiotischen Kulturen als Nahrung. Präbiotika und Probiotika integrieren ntegrieren Ingwer ausreichend trinken: Fachleute empfehlen mindestens eineinhalb Liter kalorienfreie Flüssigkeit wie Wasser und/oder ungesüßten Tee über den Tag verteilt zu trinken. Dadurch werden die Darmbewegungen gefördert und einer Verstopfung vorgebeugt. ausreichend trinken: Fachleute empfehlen mindestens eineinhalb Liter kalorienfreie Flüssigkeit wie Wasser und/oder ungesüßten Tee über den Tag verteilt zu trinken. Dadurch werden die Darmbewegungen gefördert und einer Verstopfung vorgebeugt. ausreichend trinken auf Zucker, Alkohol und Nikotin verzichten: Diese Substanzen können die Darmgesundheit negativ beeinflussen und sollten – wenn überhaupt – nur in Maßen konsumiert werden. Auch bei Medikamenten gilt der Grundsatz: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. auf Zucker, Alkohol und Nikotin verzichten: Diese Substanzen können die Darmgesundheit negativ beeinflussen und sollten – wenn überhaupt – nur in Maßen konsumiert werden. Auch bei Medikamenten gilt der Grundsatz: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. auf Zucker, Alkohol und Nikotin verzichten Anhaltende, wiederkehrende oder starke Beschwerden im Verdauungstrakt sollten immer ärztlich untersucht werden, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Darmsanierung: Beispielhafter Ernährungsplan Während der gesamten Zeit ist es wichtig, ausreichend Wasser und ungesüßte Kräutertees zu trinken. Dieser Plan enthält viele ballaststoffreiche, probiotische und präbiotische Lebensmittel, die die Darmgesundheit unterstützen. Ein Ernährungsplan könnte zum Beispiel so aufgebaut sein: Frühstück Grüner Smoothie aus Spinat, Banane und Apfel 1 TL Flohsamenschalen in Wasser Mittagessen Linsensuppe mit Karotten und Sellerie 1 Scheibe Vollkornbrot Abendessen Ofengemüse (Kürbis, Pastinaken, rote Bete) Hummus-Dip Zwischenmahlzeiten Naturjoghurt mit Haferflocken Gemüsesticks (Gurke, Karotte) mit Kräuterquark Frühstück Grüner Smoothie aus Spinat, Banane und Apfel 1 TL Flohsamenschalen in Wasser Mittagessen Linsensuppe mit Karotten und Sellerie 1 Scheibe Vollkornbrot Abendessen Ofengemüse (Kürbis, Pastinaken, rote Bete) Hummus-Dip Zwischenmahlzeiten Naturjoghurt mit Haferflocken Gemüsesticks (Gurke, Karotte) mit Kräuterquark Frühstück Grüner Smoothie aus Spinat, Banane und Apfel 1 TL Flohsamenschalen in Wasser Frühstück Grüner Smoothie aus Spinat, Banane und Apfel 1 TL Flohsamenschalen in Wasser Grüner Smoothie aus Spinat, Banane und Apfel 1 TL Flohsamenschalen in Wasser Grüner Smoothie aus Spinat, Banane und Apfel 1 TL Flohsamenschalen in Wasser Mittagessen Linsensuppe mit Karotten und Sellerie 1 Scheibe Vollkornbrot Mittagessen Linsensuppe mit Karotten und Sellerie 1 Scheibe Vollkornbrot Linsensuppe mit Karotten und Sellerie 1 Scheibe Vollkornbrot Linsensuppe mit Karotten und Sellerie 1 Scheibe Vollkornbrot Abendessen Ofengemüse (Kürbis, Pastinaken, rote Bete) Hummus-Dip Abendessen Ofengemüse (Kürbis, Pastinaken, rote Bete) Hummus-Dip Ofengemüse (Kürbis, Pastinaken, rote Bete) Hummus-Dip Ofengemüse (Kürbis, Pastinaken, rote Bete) Hummus-Dip Zwischenmahlzeiten Naturjoghurt mit Haferflocken Gemüsesticks (Gurke, Karotte) mit Kräuterquark Zwischenmahlzeiten Naturjoghurt mit Haferflocken Gemüsesticks (Gurke, Karotte) mit Kräuterquark Naturjoghurt mit Haferflocken Gemüsesticks (Gurke, Karotte) mit Kräuterquark Naturjoghurt mit Haferflocken Gemüsesticks (Gurke, Karotte) mit Kräuterquark Ballaststoffreiche Lebensmittel: Die besten Lieferanten Ballaststoffreiche Lebensmittel: Die besten Lieferanten Ballaststoffreiche Lebensmittel: Die besten Lieferanten Autor*in: Viola Lex, Medizinautorin | Dagmar Schüller, Medizinredakteurin und Dipl.-Trophologin Letzte Aktualisierung: 18. Februar 2025 Quellen Online Informationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) e. V.: Gut essen und trinken – die DGE-Empfehlungen: https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/gut-essen-und-trinken/dge-empfehlungen/ (Abruf: 02/2025) Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) vom 05.09.2018: Teuer und sinnlos: DGVS rät von Stuhltests zur Analyse des Darm-Mikrobioms ab: https://www.dgvs.de/wp-content/uploads/2018/09/PM_2018_09_Stuhltests-Mikrobiom.pdf (Abruf: 02/2025) Online-Informationen vom Norddeutschen Rundfunk: Was hilft der Darmflora? https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/Was-hilft-der-Darmflora,praebiotika100.html (Abruf: 02/2025) Online-Informationen des Pschyrembel: Symbioselenkung: https://www.pschyrembel.de/Symbioselenkung/N023A (Abruf: 02/2025) Online-Informationen von Deximed: Darminfektion mit Clostridioides difficile: https://deximed.de/home/klinische-themen/magen-darm-trakt/krankheiten/darminfektionen/darminfektion-mit-clostridioides-difficile (Abruf: 02/2025) E-Mail teilen tweet teilen pinnen Sie möchten mehr erfahren? Ursachen und Behandlung der Zystitis Verschleppte Blasenentzündung: Wenn der Harnwegsinfekt nicht weggeht In vielen Fällen heilt eine Blasenentzündung mit Hausmitteln von selbst aus. Tritt keine Besserung ein, ist ärztliche Hilfe gefragt. → Weiterlesen Gesunde Darmflora Präbiotika für einen gesunden Darm Präbiotika sind natürliche Nahrungsbestandteile oder werden der Nahrung zugesetzt. Sie sorgen für eine gesunde Darmflora → Weiterlesen Die wichtigsten Antworten zum Ur-Antibiotikum Penicilin: Wechselwirkungen des Antibiotikums mit Pille, Alkohol und Milch Penicillin wurde aus Versehen entdeckt, man gewinnt es aus einem Schimmelpilz. Das sollten Sie zu Allergie, Resistenzen und Nebenwirkungen wissen! → Weiterlesen Entzündete Darmausstülpungen Divertikulitis: Symptome, Diagnostik und Behandlung Bleibt eine Divertikulitis unbehandelt, kann sie gefährlich werden. → Weiterlesen Zeit für leichte Vollkost Schonkost: Das schmeckt Magen und Darm bei Beschwerden Eine leichte Vollkost hilft dem Verdauungstrakt durch schwere Zeiten: Was jetzt auf den Speiseplan gehört → Weiterlesen Wenn Antibiotika nicht mehr wirken Antibiotikaresistenz – warum weniger mehr ist Wenn Antibiotika nicht mehr wirken: Antibiotikaresistenzen breiten sich immer mehr aus. Warum das ein Problem ist → Weiterlesen Leckeres Kohlgemüse Weißkohl: Gesund, vielfältig und lecker Weißkohl hat kaum Kalorien und fördert die Gesundheit. Beim nächsten Einkauf also gerne zugreifen → Weiterlesen Reizdarm FODMAP-Diät: Hilfe beim Reizdarmsyndrom? FODMAP sind kurzkettige Zucker. Beim Reizdarm können sie jedoch die Beschwerden verstärken. Eine spezielle Diät kann helfen → Weiterlesen Meistgeklickt zum Thema Oberbauchbeschwerden Was tun bei Magenkrämpfen? Bauchweh nach dem Essen? Wie Sie Magenkrämpfe mit einfachen Hausmitteln beruhigen. → Weiterlesen Selbsttest Magentyp: Wie hoch ist Ihr Risiko für ein Magengeschwür oder Reflux? Sodbrennen oder Magenschmerzen? Der Test verrät Ihnen, was es sein könnte. → Weiterlesen Infektion des Verdauungstrakts Magen-Darm-Grippe: Was tun bei Brechdurchfall? Durchfall und Erbrechen: Das sind typische Symptome bei einer Magen-Darm-Grippe. Doch was kann man dagegen tun? → Weiterlesen Haben Sie eine Frage? Sie möchten Informationen zu bestimmten Krankheitssymptomen oder wollen medizinischen Rat? Hier können Sie Ihre Fragen an unsere Experten oder andere Lifeline-Nutzer stellen! Frage stellen Autor*in: Viola Lex, Medizinautorin | Dagmar Schüller, Medizinredakteurin und Dipl.-Trophologin Letzte Aktualisierung: 18. Februar 2025 Quellen Online Informationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) e. V.: Gut essen und trinken – die DGE-Empfehlungen: https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/gut-essen-und-trinken/dge-empfehlungen/ (Abruf: 02/2025) Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) vom 05.09.2018: Teuer und sinnlos: DGVS rät von Stuhltests zur Analyse des Darm-Mikrobioms ab: https://www.dgvs.de/wp-content/uploads/2018/09/PM_2018_09_Stuhltests-Mikrobiom.pdf (Abruf: 02/2025) Online-Informationen vom Norddeutschen Rundfunk: Was hilft der Darmflora? https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/Was-hilft-der-Darmflora,praebiotika100.html (Abruf: 02/2025) Online-Informationen des Pschyrembel: Symbioselenkung: https://www.pschyrembel.de/Symbioselenkung/N023A (Abruf: 02/2025) Online-Informationen von Deximed: Darminfektion mit Clostridioides difficile: https://deximed.de/home/klinische-themen/magen-darm-trakt/krankheiten/darminfektionen/darminfektion-mit-clostridioides-difficile (Abruf: 02/2025) Viola Lex, Medizinautorin | Dagmar Schüller, Medizinredakteurin und Dipl.-Trophologin Viola Lex, Medizinautorin Dagmar Schüller, Medizinredakteurin und Dipl.-Trophologin Quellen Online Informationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) e. V.: Gut essen und trinken – die DGE-Empfehlungen: https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/gut-essen-und-trinken/dge-empfehlungen/ (Abruf: 02/2025) Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) vom 05.09.2018: Teuer und sinnlos: DGVS rät von Stuhltests zur Analyse des Darm-Mikrobioms ab: https://www.dgvs.de/wp-content/uploads/2018/09/PM_2018_09_Stuhltests-Mikrobiom.pdf (Abruf: 02/2025) Online-Informationen vom Norddeutschen Rundfunk: Was hilft der Darmflora? https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/Was-hilft-der-Darmflora,praebiotika100.html (Abruf: 02/2025) Online-Informationen des Pschyrembel: Symbioselenkung: https://www.pschyrembel.de/Symbioselenkung/N023A (Abruf: 02/2025) Online-Informationen von Deximed: Darminfektion mit Clostridioides difficile: https://deximed.de/home/klinische-themen/magen-darm-trakt/krankheiten/darminfektionen/darminfektion-mit-clostridioides-difficile (Abruf: 02/2025) Quellen Online Informationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) e. V.: Gut essen und trinken – die DGE-Empfehlungen: https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/gut-essen-und-trinken/dge-empfehlungen/ (Abruf: 02/2025) Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) vom 05.09.2018: Teuer und sinnlos: DGVS rät von Stuhltests zur Analyse des Darm-Mikrobioms ab: https://www.dgvs.de/wp-content/uploads/2018/09/PM_2018_09_Stuhltests-Mikrobiom.pdf (Abruf: 02/2025) Online-Informationen vom Norddeutschen Rundfunk: Was hilft der Darmflora? https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/Was-hilft-der-Darmflora,praebiotika100.html (Abruf: 02/2025) Online-Informationen des Pschyrembel: Symbioselenkung: https://www.pschyrembel.de/Symbioselenkung/N023A (Abruf: 02/2025) Online-Informationen von Deximed: Darminfektion mit Clostridioides difficile: https://deximed.de/home/klinische-themen/magen-darm-trakt/krankheiten/darminfektionen/darminfektion-mit-clostridioides-difficile (Abruf: 02/2025) Online Informationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) e. V.: Gut essen und trinken – die DGE-Empfehlungen: https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/gut-essen-und-trinken/dge-empfehlungen/ (Abruf: 02/2025) https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/gut-essen-und-trinken/dge-empfehlungen/ Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) vom 05.09.2018: Teuer und sinnlos: DGVS rät von Stuhltests zur Analyse des Darm-Mikrobioms ab: https://www.dgvs.de/wp-content/uploads/2018/09/PM_2018_09_Stuhltests-Mikrobiom.pdf (Abruf: 02/2025) https://www.dgvs.de/wp-content/uploads/2018/09/PM_2018_09_Stuhltests-Mikrobiom.pdf Online-Informationen vom Norddeutschen Rundfunk: Was hilft der Darmflora? https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/Was-hilft-der-Darmflora,praebiotika100.html (Abruf: 02/2025) https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/Was-hilft-der-Darmflora,praebiotika100.html Online-Informationen des Pschyrembel: Symbioselenkung: https://www.pschyrembel.de/Symbioselenkung/N023A (Abruf: 02/2025) https://www.pschyrembel.de/Symbioselenkung/N023A Online-Informationen von Deximed: Darminfektion mit Clostridioides difficile: https://deximed.de/home/klinische-themen/magen-darm-trakt/krankheiten/darminfektionen/darminfektion-mit-clostridioides-difficile (Abruf: 02/2025) https://deximed.de/home/klinische-themen/magen-darm-trakt/krankheiten/darminfektionen/darminfektion-mit-clostridioides-difficile E-Mail teilen tweet teilen pinnen E-Mail E-Mail teilen teilen tweet tweet teilen teilen pinnen pinnen Sie möchten mehr erfahren? 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Eine spezielle Diät kann helfen → Weiterlesen Sie möchten mehr erfahren? Ursachen und Behandlung der Zystitis Verschleppte Blasenentzündung: Wenn der Harnwegsinfekt nicht weggeht In vielen Fällen heilt eine Blasenentzündung mit Hausmitteln von selbst aus. Tritt keine Besserung ein, ist ärztliche Hilfe gefragt. → Weiterlesen Gesunde Darmflora Präbiotika für einen gesunden Darm Präbiotika sind natürliche Nahrungsbestandteile oder werden der Nahrung zugesetzt. Sie sorgen für eine gesunde Darmflora → Weiterlesen Die wichtigsten Antworten zum Ur-Antibiotikum Penicilin: Wechselwirkungen des Antibiotikums mit Pille, Alkohol und Milch Penicillin wurde aus Versehen entdeckt, man gewinnt es aus einem Schimmelpilz. 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