Neue EBM-Regelungen für Long-COVID-Patienten: Das musst du jetzt wissen!
Hey du! Bist du auch gespannt, wie sich die neuen EBM-Leistungen ab Januar auf die Versorgung von Patienten mit Verdacht auf Long COVID auswirken? Lass uns gemeinsam eintauchen und die wichtigsten Informationen entdecken!

Die neuen Gebührenordnungspositionen im Detail
Ab dem 1. Januar treten eine Vielzahl neuer Leistungen für die Versorgung von Long-COVID-Patienten in Kraft. Der Bewertungsausschuss hat beschlossen, verschiedene Gebührenordnungspositionen im EBM aufzunehmen, um die Versorgung von Patienten mit Verdacht auf Long COVID zu verbessern.
Basis-Assessment durch den koordinierenden Vertragsarzt
Das Basis-Assessment durch den koordinierenden Vertragsarzt spielt eine zentrale Rolle bei der Versorgung von Patienten mit Verdacht auf Long COVID. Es umfasst eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung, die den neurologischen, funktionellen und Ernährungsstatus des Patienten erfasst. Durch diese strukturierte Herangehensweise können Ärzte eine fundierte Diagnose stellen und die weitere Behandlung gezielt planen.
Zuschlag zur GOP 37800
Der Zuschlag zur Gebührenordnungsposition 37800 ist besonders relevant für schwere Fälle von Long COVID. Ärzte erhalten einen zusätzlichen Betrag für das Basis-Assessment, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind. Dieser Zuschlag ermöglicht es, intensivere Untersuchungen und Maßnahmen durchzuführen, um Patienten mit komplexen Krankheitsverläufen angemessen zu versorgen.
Zuschlag zur Versicherten- oder Grundpauschale für den koordinierenden Vertragsarzt
Neben dem Basis-Assessment können koordinierende Ärzte auch einen Zuschlag zur Versicherten- oder Grundpauschale erhalten. Dieser Zuschlag greift, wenn der Patient zusätzlich von einem anderen Vertragsarzt einer anderen Fachrichtung behandelt wird. Diese Regelung soll sicherstellen, dass die Behandlung interdisziplinär erfolgt und alle Aspekte der Erkrankung berücksichtigt werden.
Förderung von Fallbesprechungen
Die Möglichkeit zur Förderung von Fallbesprechungen ist ein wichtiger Bestandteil der neuen EBM-Leistungen für Long-COVID-Patienten. Ärzte können gemeinsam über die Behandlungsfälle diskutieren und so von verschiedenen Fachrichtungen profitieren. Diese interdisziplinäre Herangehensweise soll die Qualität der Versorgung verbessern und den Austausch zwischen den behandelnden Ärzten fördern.
Spezialisierte ambulante Versorgung: GOP 37806
Die spezialisierte ambulante Versorgung gemäß GOP 37806 ermöglicht es koordinierenden Ärzten, Patienten für weiterführende Untersuchungen an spezialisierte Einrichtungen zu überweisen. Diese Einrichtungen müssen bestimmte Kriterien erfüllen und eine umfassende Versorgung sowie Teilnahme an klinischer Forschung sicherstellen. Dadurch wird gewährleistet, dass Patienten mit Long COVID eine spezialisierte und ganzheitliche Betreuung erhalten.
Wie können diese neuen EBM-Leistungen die Versorgung von Long-COVID-Patienten nachhaltig verbessern? 🌱
Hey du! Hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, wie die neuen EBM-Leistungen die Versorgung von Patienten mit Verdacht auf Long COVID langfristig beeinflussen könnten? Welche Chancen siehst du durch diese Maßnahmen für eine verbesserte Betreuung und Diagnosestellung? Teile doch deine Gedanken und Erfahrungen mit uns in den Kommentaren! 🤔💬✨