S Einweg-E-Zigaretten: Lungenärzte fordern Verbot nach Vorbild von Frankreich und Belgien – NachrichtenGesundheit.de

Einweg-E-Zigaretten: Lungenärzte fordern Verbot nach Vorbild von Frankreich und Belgien

Nach Verbot in FrankreichLungenärzte fordern Verkaufsstopp für Einweg-E-Zigaretten in DeutschlandSie sind bunt, meist fruchtig im Geschmack, beliebt bei Jugendlichen – und gefährden die Gesundheit. In zwei europäischen Ländern sind Einweg-E-Zigaretten mittlerweile verboten. Zieht die nächste Bundesregierung nach?18.02.2025, 17.12 UhrZur Merkliste hinzufügenArtikel anhören
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fordert die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin die Bundesregierung zu entschlossenem Handeln auf.Nach Belgien hat nun auch Frankreich als zweiter EU-Mitgliedstaat ein Verbot von Einweg-E-Zigaretten ausgesprochen. Auch in Deutschland werden die Rufe nach einem Bann auf die nikotinhaltigen »Vapes« lauter. In einer Mitteilung 
fordert die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin die Bundesregierung zu entschlossenem Handeln auf.»Die neue Bundesregierung darf keine Zeit verlieren und sollte nach der Wahl sofort handeln, um eine neue Generation von Nikotinabhängigen zu verhindern«, sagt Wolfram Windisch, Präsident der DGP und Chefarzt der Lungenklinik an den Kliniken der Stadt Köln. »Einweg-E-Zigaretten stellen eine ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Gesundheit dar, insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene.«»Die neue Bundesregierung darf keine Zeit verlieren und sollte nach der Wahl sofort handeln, um eine neue Generation von Nikotinabhängigen zu verhindern«, sagt Wolfram Windisch, Präsident der DGP und Chefarzt der Lungenklinik an den Kliniken der Stadt Köln. »Einweg-E-Zigaretten stellen eine ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Gesundheit dar, insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene.«Frankreich verbannt Vapes als »Pest für die Umwelt«Auch die DGP betont in ihrer Mitteilung die Gefahren für Minderjährige: »Mittlerweile ist die E-Zigarette bei Kindern und Jugendlichen das am häufigsten konsumierte nikotinhaltige Produkt, noch vor der Tabakzigarette und der Wasserpfeife«, sagt Professor Reiner Hanewinkel, Leiter des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel.Auch die DGP betont in ihrer Mitteilung die Gefahren für Minderjährige: »Mittlerweile ist die E-Zigarette bei Kindern und Jugendlichen das am häufigsten konsumierte nikotinhaltige Produkt, noch vor der Tabakzigarette und der Wasserpfeife«, sagt Professor Reiner Hanewinkel, Leiter des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel.Mehr zum ThemaSuchtgefahr durch Zyn: Wie orale Nikotinkissen eine neue Generation von Abhängigen erzeugenVon Marco EversRauchverbot per Gesetz: Britische Regierung plant für eine »rauchfreie Generation«Großstudie zum Konsum: Immer mehr junge Deutsche greifen zur E-ZigaretteSuchtgefahr durch Zyn: Wie orale Nikotinkissen eine neue Generation von Abhängigen erzeugenVon Marco EversRauchverbot per Gesetz: Britische Regierung plant für eine »rauchfreie Generation«Großstudie zum Konsum: Immer mehr junge Deutsche greifen zur E-Zigarette•Suchtgefahr durch Zyn: Wie orale Nikotinkissen eine neue Generation von Abhängigen erzeugenVon Marco Evers•Rauchverbot per Gesetz: Britische Regierung plant für eine »rauchfreie Generation«•Großstudie zum Konsum: Immer mehr junge Deutsche greifen zur E-ZigaretteEinweg-E-Zigaretten sind bunt und in vielen Geschmacksrichtungen wie Passionsfrucht, Zuckerwatte oder Minze erhältlich, was sie für Jugendliche attraktiv macht. Zudem sind die Preise relativ niedrig.Einweg-E-Zigaretten sind bunt und in vielen Geschmacksrichtungen wie Passionsfrucht, Zuckerwatte oder Minze erhältlich, was sie für Jugendliche attraktiv macht. Zudem sind die Preise relativ niedrig.Dem IFT zufolge hat 2024 jedes achte Kind im Alter von neun bis 13 Jahren schon einmal E-Zigaretten probiert. Unter den 14- bis 17-Jährigen waren es demnach 37,5 Prozent. Die Zahl der erwachsenen E-Zigaretten-Nutzenden in Deutschland lag zuletzt geschätzt bei mehr als zwei Millionen.Dem IFT zufolge hat 2024 jedes achte Kind im Alter von neun bis 13 Jahren schon einmal E-Zigaretten probiert. Unter den 14- bis 17-Jährigen waren es demnach 37,5 Prozent. Die Zahl der erwachsenen E-Zigaretten-Nutzenden in Deutschland lag zuletzt geschätzt bei mehr als zwei Millionen.Mit elektronischen Zigaretten lässt sich Nikotin in Form von aromatisiertem Dampf inhalieren. Nach Einschätzung von Experten enthalten sie zum Teil giftige Substanzen, die unter anderem Lungen- und Herzerkrankungen verursachen könnten.Andererseits sind E-Zigaretten nach aktuellem Kenntnisstand erheblich weniger gesundheitsschädlich als das Rauchen von herkömmlichen Zigaretten. Raucher, die herkömmliche Nikotinersatzmethoden ablehnen oder nicht abstinent werden möchten, könnten daher laut Experten von einem konsequenten Umstieg auf E-Zigaretten 
profitieren.Mit elektronischen Zigaretten lässt sich Nikotin in Form von aromatisiertem Dampf inhalieren. Nach Einschätzung von Experten enthalten sie zum Teil giftige Substanzen, die unter anderem Lungen- und Herzerkrankungen verursachen könnten.Andererseits sind E-Zigaretten nach aktuellem Kenntnisstand erheblich weniger gesundheitsschädlich als das Rauchen von herkömmlichen Zigaretten. Raucher, die herkömmliche Nikotinersatzmethoden ablehnen oder nicht abstinent werden möchten, könnten daher laut Experten von einem konsequenten Umstieg auf E-Zigaretten 
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