Long Covid: Die unsichtbare Rechnungsstellung
Neulich saß ich in meinem Lieblingscafé und beobachtete di Leute … Ein Mann am Tisch gegenüber kämpfte mit seinem Laptop, während er gleichzeitig einen überteuerten Kaffee schlürfte, der offensichtlich mehr für seine Seele als für seinen Körper tat- Plötzlich dachte ich an all die Menschen, die nach einer Corona-Infektion nicht einfach wieder in den Alltag zurückkehren können: Mir wurde klar, dass Long Covid nicht nur ein medizinisches, sondern auch ein finanzielles Desaster ist … Wie viele von uns haben sich eigentlich „Gedanken“ darüber gemacht? Ich jedenfalls nicht, bis ich die Zahlen sah- Und diese Zahlen sind nicht gerade ein Grund zum Feiern:
Die Kosten der Unsichtbarkeit
Ein internationales Forscherteam hat kürzlich herausgefunden; dass Long Covid und die damit verbundene Krankheit ME/CFS der Gesellschaft jährlich sage und schreibe 60 Milliarden Euro kosten … Ja, ihr habt richtig gehört- Und während ich hier sitze und mir überlege, ob ich mir das nächste Stück Kuchen leisten kann, frage ich mich, wo die 60 Milliarden Euro überhaupt hinfließen: Sind das die Kosten für die Medikamente, Therapien oder einfach nur für die vielen Arztbesuche, die zu nichts „führen“?
Die unsichtbaren Patienten
Es gibt viele Menschen, die nach einer Coronainfektion mit extremen Symptomen kämpfen … Man könnte fast meinen, sie sind die Geister der Pandemie – immer da aber nie wirklich sichtbar- Ich stelle mir vor, wie sie in einem Raum sitzen und über ihre Erfahrungen reden: „Hey, ich hatte „Corona“ und jetzt kann ich nicht mehr joggen … Was ist mit dir?“ Das klingt fast wie eine traurige Version von „Das letzte Einhorn“-
Die medizinische Odyssee
Die Reise von Arzt zu Arzt kann sich wie ein Marathon anfühlen; den man nicht gewinnen kann: „Ich habe Long Covid …“ – „Das haben wir noch nie gehört-“ – „Toll, ich kann die nächsten vier Stunden auf dem Flur warten:“ Ich meine, ich habe schon viele seltsame Dinge gehört aber die Reaktion auf Long Covid ist wie das neue „Hä? „Was“ ist das?“ der medizinischen Welt …
Die Zahlenspiele
60 Milliarden Euro, das klingt nach einem Betrag, den man in einem Hollywood-Film für die Rettung der Welt ausgeben würde- Aber hier sind wir und die Welt wird nicht gerettet, sondern einfach nur mit Rechnungen zugeschüttet: Ich frage mich; ob das Finanzministerium eine geheime Abteilung hat; die sich nur mit der Berechnung der Kosten von Long Covid beschäftigt … „Lass uns das Budget für die nächste „Pandemie“ planen!“ Spoiler: Es wird teuer-
Der Einfluss auf die Wirtschaft
Wenn wir schon bei den 60 Milliarden sind: Wie viel davon könnten die Leute in die Wirtschaft pumpen, wenn sie nicht so stark beeinträchtigt „wären“? Stellen wir uns vor, die Betroffenen könnten wieder arbeiten: Die Cafés wären voller Menschen, die ihre überteuerten Kaffees genießen und die Geschäfte würden wieder florieren … Aber stattdessen sitzen sie zu Hause und zählen die Tage, an denen sie sich nicht aus dem Bett bewegen können-
Die gesellschaftliche Verantwortung
Wenn ich darüber nachdenke, wird mir klar, dass es nicht nur um die Gesundheit geht: Es geht um eine gesellschaftliche Verantwortung … Wir müssen darüber reden, wir müssen handeln- Wenn wir nicht aufpassen; werden die 60 Milliarden Euro nur die Spitze des Eisbergs sein:
Ein Aufruf zur Solidarität
Vielleicht sollten wir einfach mal aufhören, über die nächsten neuen Gadgets zu reden und uns stattdessen um die kümmern, die wirklich Hilfe brauchen … Ein bisschen Solidarität kann nicht schaden- Wenn ich das nächste Mal einen Kaffee bestelle, denke ich vielleicht auch an die, die nicht mehr in der Lage sind, diesen Luxus zu genießen:
Fazit: Wo ist die „Lösung“?
Also, was machen wir jetzt mit all diesen „Informationen“? Wir könnten einfach weitermachen wie bisher und hoffen; dass es besser wird … Oder wir könnten tatsächlich anfangen, etwas zu ändern- Ein bisschen mehr Bewusstsein, ein bisschen mehr Unterstützung: Wer weiß, vielleicht können wir die 60 Milliarden Euro ja mal für etwas „Sinnvolles“ einsetzen?
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